»Dieser Roman ist ein Spiegel der weiblichen Seele.« The Times
Das große, kalte Haus im grauen Manchester lebt nur auf, wenn Allys Eltern hinter den verschlossenen Türen des Salons Gäste empfangen und Tee servieren. Gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester May träumt sich Ally weit fort, auf fliegende Teppiche, über Ozeane hinweg und in fremde Länder.
Die gestrenge Mutter widmet ihre ganze Zuneigung den Bedürftigen im Frauenhaus. Der Vater, ein Künstler, interessiert sich mehr für Farben und Stoffe als für seine Töchter. Ally bricht mit den Konventionen: Sie will als eine der ersten Frauen Englands Medizin studieren. Um ihr Ziel zu erreichen, muss sie in einer Männerwelt bestehen, in der schon der kleinste Fehler sie zu Fall bringen kann.
»Sarah Moss erzählt die packende Geschichte der beiden Moberley-Töchter und gibt dabei faszinierende Einblicke in eine wichtige Zeit der Frauenbewegung. Sie schreibt nicht nur ungemein kenntnisreich, sondern auch in einer zeitlos schönen Sprache. Ihr ist definitiv eines der besten Bücher dieses Herbstes gelungen.«
»Mit viel Sensibilität zeichnet Moss den Weg dieses traurigen, tapferen Mädchens, das es erst zum Schluss schafft, sich aus engen Denkmustern zu befreien. Beim Lesen stellt sich bisweilen das Gefühl ein, schwer atmen zu können, als stecke man selbst in einem zu eng geschnürten Korsett.«
»Dieser Roman beruhigt ungemein: Er gibt einem den Glauben an die Medizin und das Gute im Menschen zurück. Sarah Moss erzählt in ihrer klaren, schönen Sprache.«
»Ein starker und thematisch frischer Roman über die ersten Emanzipationsversuche der Frauen in Großbritannien. Elegant und mit viel Präzision beschreibt die Autorin den Weg von Ally und den anderen Figuren des Buches, ohne dabei eine zu vernachlässigen.«
»Sarah Moss’ Roman besticht durch die direkte Sprache, in der Allys Erziehung und Entwicklung schonungslos dargestellt wird. Ein gelungener Einfall ist der Beginn jedes Kapitels mit der Beschreibung eines Bildes, das stellvertretend für das Kommende steht. Mit Recht wurde das Buch für den Wellcome Book Prize nominiert.«
»Beeindruckend!«
»Wo Licht ist erzählt eindrucksvoll von der Geschichte der Medizin, des Feminismus und der Armut im viktorianischen England. Der Roman zeichnet ein prächtiges Gemälde voller scharfer Kontraste: Armut und Reichtum, Entsagung und Anmut, Farbe und Finsternis, Ehe und Prostitution. Und er erinnert nachdrücklich daran, wie viel Frauen seit der viktorianischen Zeit erreicht haben.«
»Sarah Moss hat in vielerlei Hinsicht ein wunderbares Buch geschrieben. Wo Licht ist ist nicht nur ein gründlich recherchierter und schön geschriebener Roman. Es ist ebenso ein Roman, der die Herausforderungen, Erfolge, Zweifel und Zwischentöne einfängt, die Ärztinnen im Beruf begleiten, heute ebenso wie damals.«
»Moss schreibt wohlüberlegt und präzise, ihr Roman ist klug und zart. Ein sehr gelungenes Werk.«
»Scharfsinnig, forschend und unmittelbar. Mit Witz und Verve stellt der Roman viele zeitgenössische Werke in den Schatten.« Hilary Mantel
»Scharfsinnig, forschend und unmittelbar. Mit Witz und Verve stellt der Roman viele zeitgenössische Werke in den Schatten.« Hilary Mantel
»Scharfsinnig, beißend und mit einem gnadenlosen Blick auf bizarren Glanz und Glimmer. Ein packender Roman, der fragt, was bleibt, wenn die Schönheit verblasst.« Oprah Daily