Die Amerikanerin Laura Stratton ist im Besitz einer archäologischen Kostbarkeit: des Wolvercote-Dorns. Im Rahmen einer geführten historischen Städtetour durch England plant sie die feierliche Übergabe des Kleinods an das Ashmolean Museum, wo das Gegenstück ausgestellt ist. Doch dazu kommt es nicht. Nur wenige Stunden nach der Ankunft der Reisegruppe in Oxford liegt Stratton tot in ihrem Zimmer. Herzinfarkt. Was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, wird schnell zu einem Fall für Inspector Morse und seinen Sergeant Lewis – denn der wertvolle Wolvercote-Dorn ist verschwunden.
»Ein Krimi, der neben keinem Ohrensessel fehlen darf.«
»Der Wolvercote-Dorn bietet alles, was Fans der Serie lesen möchten. Einen schnoddrigen Ermittler, der zum besseren Funktionieren seines Denkapparates zwingend Alkohol benötigt, sowie einen Partner, der meist gedanklich etwas hinterhinkt, mitunter aber den entscheidenden Zwischenruf einwirft. Morse trinkt für seine Verhältnisse eher wenig, treibt aber mit seinen Vermutungen sich, Lewis und damit alle Leser in die Irre. So bleiben zahlreiche Wendungen nicht aus, die durch eingestreute Kommentare des Autors, der durch einen teils augenzwinkernd-humorvollen Erzählstil zu gefallen weiß, zusätzlich verschärft werden. Eine wahre Achterbahnfahrt mit diversen Überschlägen.«
»Morse zieht wie immer seine Schlüsse und liegt diesmal ganz falsch – ein herrlicher Moment –, bis er sich langsam zur richtigen Lösung vorarbeitet: ein emotionsgeladenes Buch voller Wendungen, die einer Agatha Christie würdig sind.«
»Die vielen versteckten Anspielungen fügen sich zu einem komplexen Puzzle, das jeden Rätselliebhaber zufriedenstellt.«
Der Mord in einer schäbigen Nachbarschaft führt Inspector Morse zu einem Machtkampf am noblen Lonsdale College.
Endlich scheint Morse eine Frau getroffen zu haben, in die er sich verlieben könnte – doch kurz darauf ist sie tot. Selbstmord?
Der Kirchenvorsteher wird ermordet und der Pfarrer springt in den Tod – wer hat wen auf dem Gewissen im idyllischen St. Frideswide’s?