Hinter den alten Mauern der Oxford-Universität ist nicht alles so ehrwürdig, wie es scheint.
Der fast taube Nicholas Quinn wird überraschend zum Mitglied des Verbands für Auslandsprüfungen der Oxford-Universität berufen. Quinn lebt sich schnell ein in die Welt der angesehenen Professoren, der Nachmittagssitzungen mit gutem Rotwein und der bequemen Ledersessel. Nur hat er kaum Gelegenheit, sich an seinem neuen Job zu erfreuen: Schon kurz nach seiner Ernennung wird Quinn vergiftet in seiner Wohnung aufgefunden. Ein Mord ohne die geringsten Anhaltspunkte – wie geschaffen für den brillanten Inspector Morse.
»Colin Dexter holt im dritten Roman der Oxford-Reihe mit Inspector Morse zum ganz großen Schlag aus. Der oder die Täter sind intelligente Täter. Nichts geschieht impulsiv. Jeder Schritt ist durchdacht. Jedes Alibi Morse-abweisend. Doch nicht zu hundert Prozent. Morse selbst ist nicht auf den Kopf gefallen. Er durchschaut nach anfänglichen Schwierigkeiten die Denkweise der Täter.«
»Der klassisch gebildete, doch primitiven Gelüsten nicht abgeneigte Ermittler hat auch bei uns seine Fangemeinde. Dass die Romane großen Spaß machen, liegt vor allem an ihrer sprachlichen Ironie.«
»Morse’ Superman-Status bestätigt sich in einer Auflösung, die kein Normalsterblicher jemals hätte voraussehen können.«
»Colin Dexter lässt den Kopf des Krimifreundes auf Hochtouren laufen.«
»›Die schweigende Welt des Nicholas Quinn‹ ist ein geschickt konstruiertes, amüsantes Lesevergnügen.«
»Dexter entführt den Leser in eine fiktionale Welt, die sich so real für ihn anfühlt, dass er am liebsten in das Geschehen eingreifen würde. Ein fesselndes Lesevergnügen.«
Der Mord in einer schäbigen Nachbarschaft führt Inspector Morse zu einem Machtkampf am noblen Lonsdale College.
Endlich scheint Morse eine Frau getroffen zu haben, in die er sich verlieben könnte – doch kurz darauf ist sie tot. Selbstmord?
Der Kirchenvorsteher wird ermordet und der Pfarrer springt in den Tod – wer hat wen auf dem Gewissen im idyllischen St. Frideswide’s?