»Ein Buch über das Leben; die Liebe, das Altern und die Einsamkeit. Ein Buch voller Erinnerungen und Lebensweisheit. Ein geschliffener Diamant.«
»Ein großartiges, herzzerreißend schönes Buch, vielschichtig, witzig und anrührend.«
»Lukas Zbindens Monolog ist eine so kuriose wie lebenskluge Plauderei über die Menschen, die Liebe und das Spazierengehen, welches letzteres für ihn das wahre Humanum darstellt. Damit stellt sich der Berner Autor Christoph Simon in eine Schweizer Tradition, die bis zu Robert Walser zurückreicht.«
»Spaziergänger Zbinden oder wie man die Liebe lebenslang macht. Ein stiller Roman über das Alter und zärtliche Liebe.«
»Ein sensibler Text von einem jungen über einen alten Mann. Ein Text, der achtsam und zugleich gekonnt die Erinnerungsebenen mischt, liebevoll, zart und humorvoll, kombiniert mit scharfer Beobachtungsgabe, dem Leser die spaziergängerische Philosophie des Lukas Zbinden nahebringend. Man versinkt in einer fast meditativen Lektüre und kann dieser Liebeserklärung an das Leben nur zustimmen. Christoph Simon hat uns wie sein Landsmann Robert Walser mit dessen Erzählung ›Der Spaziergang‹ ein Kleinod geschenkt: voller Herzlichkeit und Weisheit, voller liebevoller Erinnerungen und auch voller Wehmut.«
»Im diesem sorgsam komponierten Roman erzählt Altersheimbewohner Zbinden dem Zivildienstleistenden, der ihn an die frische Luft begleitet, seine Lebensgeschichte. Der Roman ist ein Lob aufs Spazieren – und eine Hymne an die große Liebe.«
»Der Spaziergänger Zbinden erreicht, was nicht vielen Protagonisten und Büchern gelingt, nämlich, seine Leserschaft nachhaltig zu verändern. Christoph Simon schildert voller Witz, melancholischem Ernst und liebevoller Ironie. Die Weltansichten und Bekenntnisse des Protagonisten wirken nach, öffnen Augen und Seele für die kleinen und großen Dinge im Leben. Lukas Zbinden begleitet und lebt in Gedanken auch nach der Lektüre gern als ›seliger Lukas‹ weiter.«
»Dem Autor gelingt das Kunststück, in einem fast zweihundert Seiten langen Monolog, der keine Sekunde langweilig wird, mit einer ebenso unmittelbaren wie anrührenden und geistreichen Sprache das auf den ersten Blick recht unspektakuläre Leben eines Menschen zu erzählen. Dieser Roman nimmt gleich gefangen, eben wegen seiner leisen, aber tiefgehenden Töne, und wer ihn gelesen hat, wird ihn so schnell nicht vergessen.«
»Lukas Zbinden entwickelt mit Inbrunst seine Lebensphilosophie des Spazierengehens. Das gelingt derart gut, dass man beim Lesen dieses Enthusiasmus irgendwann unweigerlich auf seinem Stühlchen hin und her rutscht – überlegend zwischen der großen Lust, weiter zu lesen, diesem sanftmütigen, redseligen Fabulierer Satz für Satz zu folgen oder die Lektüre sofort zu unterbrechen, seine Jacke anzuziehen und einfach los zu gehen. Dieser Lukas Zbinden hat ›seinen Beruf als Mensch‹ (vielleicht eher eine Berufung?) nicht verfehlt. Christoph Simon ist sein kongenialer Erzähler. Man legt das Buch zur Seite. Und ist für einen Moment glücklich.«