Als sich der neugierige indische Postbote Ramjut Pillay morgens auf dem Anwesen der berühmten oppositionellen Schriftstellerin Naomi Stride umsieht, entdeckt er ihre nackte Leiche. Schon steht Lieutenant Kramer wieder einmal vor einem Rätsel: Jeder glaubte offenbar, die weltbekannte Autorin sei längst zur Man-Booker-Preisverleihung nach London geflogen.
Kramer und Zondi finden sich unvermutet im Zentrum der Anti-Apartheid-Bewegung wieder, müssen verbotene Romane lesen und sammeln ganz neue Erkenntnisse, als sie im Netzwerk des Widerstands ermitteln.
»Raffinierter Aufbau, hintergründiger, leicht ironisch getönter Humor und glaubhafte Charakterzeichnungen. Sehr empfehlenswert.«
»Es ist eine Kunst, in das Südafrika der Apartheid einen Roman zu platzieren, der die Zustände nicht bagatellisiert und doch witzig ist. James McClure schafft es locker.«
»Das Buch schildert die Situation im Apartheid-Südafrika auf beeindruckende Weise, gepaart mit Witz, Scharfsinn und in Erinnerung bleibenden Figuren.«
»Eine fantastische Geschichte, klug und mit viel Vergnügen niedergeschrieben. Rundherum ein wertvoller Krimi.«
»Trotz aller sprachlicher Finesse und ungewöhnlicher Perspektiven ist nicht der Mord an einer skandalumwitterten Schriftstellerin das zentrale Thema, sondern die gesellschaftlichen Strukturen Südafrikas während der Apartheid, die geschickt zwischen den Zeilen vermittelt werden.«
»Neben der spannenden Kriminalhandlung sind es vor allem die Milieuschilderungen, die faszinieren – sei es das liberale Intellektuellenmilieu, sei es die Lebenswelt von burischen Konservativen oder Zondis Zuhause in einem Township, wo der Umzug in ein Dreizimmerhaus mit Zementboden einen großen Fortschritt bedeutet, auch wenn es weder Badezimmer noch Strom hat.«
»Ein großer Lesespaß, ein leicht ironisch getönter Humor, ein raffinierter Aufbau und eine dichte Atmosphäre machen das Buch zu einer vergnüglichen und gleichzeitig informativen Schilderung der südafrikanischen Welt während der Apartheid.«
»Der neue Fall für Kramer und Zondi strotzt nur so vor McClures Stärken – ironische Dialoge, geniale Charaktere und eine dichte Atmosphäre.«
»Außergewöhnlich, manchmal unerbittlich, manchmal bitter-komisch, immer überwältigend.« The Atlantic