»Ein scharfer, brillant geschriebener Blick auf das Italien von heute.« Tobias Gohlis, Die Zeit
Polizeikommissar Aurelio Zen erhält den Auftrag, vor dem er sich immer gefürchtet hat: Er muss nach Sizilien, wo er auf Geheiß des Innenministeriums die Arbeit der erst kürzlich ins Leben gerufenen Anti-Mafia-Einheit der Staatspolizei überwachen soll.
Da das Innenministerium mit der Staatspolizei rivalisiert, steht Aurelio Zen von Anfang an zwischen den Fronten. Obendrein gerät auch noch das Privatleben des Kommissars völlig aus den Fugen – Zen gerät an seine Grenzen.
»Zwei angloamerikanische Autoren prägen unser (Krimi-)Bild von Italien: Donna Leon das sanft-touristische, Michael Dibdin das schwarzgroteske. In diesem Roman wird Zen von den Geschehnissen existenziell betroffen wie nie zuvor. Hatte er sich in den früheren Romanen mit Nonchalance und Raffinesse, elegant und wendig wie ein Hai in den trüben Gewässern zwischen Politik, Geschäft und Verbrechen bewegt, wird Zen diesmal zum Spielball, Opfer und schließlich hilflosen Rächer.«
»Sizilianisches Finale ist raffiniert konstruiert, und es ist unmöglich, das Buch vor dem Ende zur Seite zu legen.«
»Michael Dibdin ist auf der Höhe seiner Kunst!«