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Endo Anaconda

Sofareisen

Das Sofa wird zum magischen Schiff, mit dem wir zu den letzten wirklichen Abenteuern schweben, zum fliegenden Teppich.

Endlich wieder lieferbar – überarbeitet und mit einem neuen Vorwort

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Endo Anacondas legendäre Kolumnen erzählen von der Welt im neuen Jahrtausend. Hemmungslos, poetisch, treffsicher und mit lustvoller Selbstironie beschreibt er die unendliche Schwierigkeit der menschlichen Existenz – vor allem der eigenen –, ganz egal ob in Salzburg, Berlin oder Bern.

Das Sofa wird zum magischen Schiff, mit dem wir zu den letzten wirklichen Abenteuern schweben, zum fliegenden Teppich.

Endlich wieder lieferbar – überarbeitet und mit einem neuen Vorwort.

Stimmen

»Endo Anaconda geht mit offenen Augen und Ohren durchs Leben. Er schöpft aus dem reichhaltigen Fundus an Szenen, die ihm der Alltag auf oder in den Weg stellt. Seine Kolumnen sind eigentliche Milieustudien. Mit seinen Texten hält er sich und der Gesellschaft einen Spiegel vor Augen. Der Blick ins Spiegelbild kann manchmal schmerzhaft sein, oft aber auch erheiternd. Endo Anaconda verpackt das Leben in Sätze, kleidet es in Worte und trifft damit mitten ins Herz.«

Schweizer Radio und Fernsehen, Zürich  Online einsehen

»Endo Anaconda als lesenden Literaten zu erleben, ist wahrhaft ein Erlebnis. Zum Lachen komisch und zum Heulen traurig sind seine ironischen Selbstbespiegelungen, die offen und ehrlich betrachtet zum Alltag vieler Menschen gehören, nur dass sie nicht jeder in einer derart literarisch einmaligen Verpackung seinem Gegenüber serviert. Anacondas körperliche wie emotionale Präsenz reißt mit, sie taucht den Zuhörer ein in diese vermeintlichen Absurditäten, die aber unter der Lupe besehen der Wahrheit entsprechen.«

Babette Caesar, Schwäbische Zeitung, Ravensburg  Online einsehen

»Die Geschichten werden zu einer mosaikartig angelegten Autobiografie. Anaconda erzählt von den frühen Flügen von Klagenfurt in die Schweiz – von der Mutter zum Vater -, den vermuteten trinkfesten und robusten slawischen Vorfahren, der ewigen Biohenne im Tiefkühlfach und den nicht ausgefüllten Steuererklärungen auf dem Tisch. Vom schweizerischen Alltag in Bern eben, dem einzigen Land, wo man sich verabschiedet, um aufs WC zu gehen. Einem Land, in dem ›ein halbes Wachstumsprozent mehr oder weniger darüber entscheidet, ob wir uns als Nation im Konsumrausch oder am Rande des Suizids befinden‹. Anaconda reflektiert aber auch die lokal- und weltpolitischen Ereignisse, die zu den wüsten Tagträumen mit gigantisch wachsenden Gummibäumen führen und die Frage aufwerfen, ob ›die Entwicklung des Urmenschen zum modernen Steuerzahler mit Schlafstörungen‹ von ihm so gewollt wurde.«

Fredi Bosshard, Die Wochenzeitung, Zürich  Online einsehen

»Hemmungslos und mit lustvoll sentimentaler Selbstironie beschreibt Endo Anaconda die unendliche Schwierigkeit der menschlichen Existenz – vor allem der eigenen -, ganz egal ob in Salzburg, Berlin, Bern oder im Emmental. Seine Kolumnen sind Milieustudien über das Mittelmaß, über den Untergrund der Dienstleister, über Leute, die ihr Schicksal bejammern, sich besaufen und dann vom eigenen Hund in den Hintern gebissen werden, sind poetische Aperçus über die elende Dialektik des Rauchens und Trinkens, über ketchupsüchtige Kinder und alle möglichen Schweizer Psychosen. Eine große Sehnsucht nach dem – inneren – Paradies vibriert leise zwischen den Zeilen.«

www.kultrast.de, Hergatz  Online einsehen

»Das Kleine im Leben, das Alltägliche und Übliche hat Eingang gefunden in die Kolumnen des Lästermauls und Poeten Endo Anaconda. Oftmals gerät man lesenderweise ins Grinsen ob einer besonders gelungenen und besonders frechen Formulierung oder ob des reinen Nonsens. Aber immer wieder wird man auch angerührt von einer Ironie, die die Person des Autors nicht verschont, und wenn er seinem ›liebsten Hobby‹ frönt, eben dem ›Sitzen und Rauchen‹, dann schleichen sich Spuren des Alleinseins, der Melancholie und des novemberlichen Blues ein.«

Der Bund, Bern

»In all den Bühnenjahren hat Endo seine bedingungslose Mission als Bluessänger unterstrichen, aber den grossen Fabulierer in sich hat er nie verleugnen können. Oder wollen. Seine Sofareisen spinnen den Faden literarisch weiter. Es geht dabei stets um dieselben kleinen und grossen Unbarmherzigkeiten des Lebens, und wie sie letztlich allein durch den Witz und die Poesie der Sprache ausgetrickst werden können. Es wäre daher auch zu banal, die einzelnen Kolumnen auf ihre Pointe zu reduzieren, denn die Texte sind kunstvoll miteinander verwoben.«

Benedetto Vigne, Tages-Anzeiger, Zürich
 

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Bibliografie

Originalsprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 6.11.2015
Letzte Version: 9.7.2024