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Mahmud Doulatabadi

Die alte Erde

Roman
Aus dem Persischen von Bahman Nirumand
»So wie der Wind weht und die Zweige sich bewegen, scheint es, dass dies das letzte Jahr ist, in dem wir diesen Boden bebauen können.«
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Gholam, der Mann mit dem Motorrad und dem feuerroten Kampfhahn, ist kein Bauer wie all die andern Männer in diesem Dorf am Rande der Salzwüste. Er wohnt in der Karawanserei und hat ein Auge auf den Acker der schönen Witwe Adeleh geworfen. Aber diesen Boden bearbeitet seit alten Zeiten Baba Sobhan, der zähe, gütige Alte mit seinen beiden Söhnen. Was wird aus seiner Sippe, wenn er den Acker verliert? Das Verhängnis beginnt, als die schöne Witwe Gefallen an dem Mann mit dem Motorrad findet und Baba Sobhan die Pacht aufkündigt. Auf dem Dorfplatz bei der Teestube, vor der versammelten Dorfgemeinschaft, vollzieht sich die unausweichliche Tragödie.

Stimmen

»Der Gesamteindruck: eine Geschichte von ungeheurer Wucht.«

Der Bund

»Ein kleines Meisterwerk. Mahmud Doulatabadi zeichnet ein präzises, sensibles Bild dörflichen Lebens und menschlicher Verletzlichkeit.«

Bündner Tagblatt

»Ein starkes Stück«

Susanne Schanda, Berner Zeitung

»Der persische Autor führt uns die Mentalität seines Volkes, dessen Stolz und Daseinskampf, in einer berührenden Erzählung vor Augen. – Lesenswert nicht nur im Sinn von Völkerverständigung.«

Senta Kapoun, www.rezensonen.at

»Doulatabadi ist der klassische Geschichtenerzähler der iranischen Literatur. Er schreibt eine Geschichte in einer bestimmten Phase der Gesellschaftsentwicklung, chronologisch und anschaulich und ungekünstelt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.«

Katajun Amirpur, WDR, Köln

»Mahmud Doulatabadi, einer der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen persischen Literatur, legt hier ein beeindruckendes knappes Prosastück vor.«

Ida Hosner, Bücherschau, Wien

»Ein sehr literarisches Werk, das ans Herz geht und den Leser – wie bei einem spannenden Krimi – für eine Weile seine Alltagssorgen vergessen lässt.«

Ulrich Zander, tip, Berlin

»Ein beeindruckendes Epos vom ›Rande der Salzwüste, vom Abgrund der Welt‹.«

Horst Sumerauer, Buchjournal

»Der Autor lässt – ganz der orientalischen Erzähltradition verpflichtet – Bilder sprechen, wo andere sich mit umständlichen Charakterisierungen abmühen. Es sind diese ungewohnten Vergleiche und Metaphern, die einen beim Lesen in eine wundersam fremde Welt einspinnen.«

Christa Baumberger, Tages-Anzeiger

»Kein Wort ist zu viel gesetzt. Unaufdringlich und poetisch mutet die Sprache an. ›Die alte Erde‹ ist ein lesenswertes, ein wunderbares Buch.«

Philipp Zimmermann, Der Zürcher Oberländer

»Mit erdenschwerer Sprache und dunklen Bildern beschwört Doulatabadi das bis zu Kain und Abel zurück reichende Motiv vom verblendeten Neid auf ein Stück Land herauf. Der magisch-realistische Erzählstil mit seiner bilderreichen Sprache sorgt zuweilen für stille Momente purer Schönheit. Ein Heimatroman zwar, aber einer, der heimatlos macht.«

Frank Schuster, Am Erker

»Es geschieht das, was man sich von jedem Buch erhofft: Man kommt nicht mehr von ihm los. Und dass dieses Buch so zu fesseln vermag, liegt nicht zuletzt an der Kraft dieser schlichten und unaufdringlichen Sprache, die wunderbar poetisch anmutet.«

Philipp Zimmermann, Aargauer Zeitung
 
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Bibliografie

Originaltitel: Osanehe Baba Sobhan (1967)
Originalsprache: Persisch
Erscheinungsdatum: 11.11.2015
Letzte Version: 30.5.2024