Die fesselnde Biografie eines großen Visionärs
Theophrastus von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493–1541), war zu allen Zeiten eine Herausforderung für das Geistesleben. Seine Ausstrahlung erfasste Naturwissenschaftler ebenso wie gläubige Christen, Gnostiker, Rosenkreuzer, Freimaurer, Muslime und die verschiedensten Richtungen der Reformmedizin und Esoterik. Am faszinierendsten ist Paracelsus als Arzt. Wenig bekannt sind seine Einstellungen zur Praxis, seine Beschreibungen der Krankheiten und seine Handhabung der Chirurgie. Pirmin Meiers Biografie schildert dies, aus einem reichen Forschungswissen schöpfend, als Panorama des Lebens und Sterbens, aber auch eines unerbittlichen Kampfes in einer Epoche des Übergangs. Er erschließt das Umfeld um den Arzt und räumt mit manchen lieb gewonnenen Vorstellungen auf.
»Originell und äußerst gelungen. Ein großer Wurf.«
»Meier liefert weniger eine fortlaufende Erzählung als ein Bild – mit großer Freude am farbigen und ausgearbeiteten Detail. Paracelsus kommt mittels seiner oft erst postum publizierten Schriften häufig selbst zu Wort. Am Ende wird man belohnt mit dem Gefühl, in diese Welt eingedrungen und einem der bedeutendsten Gelehrten dieser Zeit so nahe als möglich gekommen zu sein.«
»Pirmin Meier erschließt, aus einem reichen Forschungswissen, das Umfeld um den Arzt, der sich als Wissenschaftler nach Ansicht Meiers ›als erstaunlich skeptisch‹ erweist, und räumt mit manchen lieb gewonnenen Vorstellungen auf.«
»Ein Buch, spannend wie ein Roman der Extraklasse, Wissen vermittelnd wie ein vorzügliches Lehrbuch. Näher kann der berühmte Paracelsus wohl nicht gebracht werden.«
»Ein umfassendes Werk, das sämtliche Aspekte der Persönlichkeit und der Fähigkeiten dieses Mannes beleuchtet!«