»Mit ›Der Mönch, das Kind und die Stadt‹ hat Fernando Contreras Castro einen Entwicklungsroman vorgelegt: eine skurrile und zugleich anrührende Education sentimentale, die vom Erwachen einer kindlichen Seele in einem beschädigten Leib erzählt und die den Leser an eine Sicht der Dinge heranführt, die das Fantastische vom Alltäglichen nicht mehr klar unterscheidet.«
»Fernando Contreras Castro, Literaturprofessor an der Universität von Costa Rica und einer der bekanntesten Schriftsteller seines Landes, erzählt in dem Roman Der Mönch, das Kind und die Stadt eine ebenso märchenhafte wie verstörende Geschichte – ein Kleinod lateinamerikanischer Fabulierkunst.«
»Dieses Buch enthält mindestens so viel zwischen den Zeilen, wie in ihnen. Es hat eine riesige gesellschaftliche Dimension. Und einen Unterhaltungswert, der an den ›Hundertjährigen‹ erinnert, aber viel wertvoller ist.«
»Contreras Castro trifft den Ton, in dem die Literatur vom Rande berichtet, von einem Rand, dem es nicht an Magie und Andersartigkeit mangelt.«
»Magischer Realismus verbindet sich hier mit schonungsloser Aufarbeitung sozialer Wirklichkeit.«
»Fernando Contreras Castro vermischt auf geschickte Weise fantastische Elemente und eine äußerst bildhafte Sprache, wie beide in der Tradition lateinamerikanischen Erzählens steht, mit der nüchternen Realität einer heutigen Millionen-Stadt. Dabei können seine absonderlichen Geschehnisse durchaus wissenschaftlichen Erklärungen standhalten oder entspringen einfach einer anderen Sichtweise der Welt, wie sie zum Beispiel Jerónimo entwickelt. Das Buch lässt einen mit seiner hoffnungsvollen Traurigkeit und seinen wunderbaren kleinen Geschichten am Rande bis zur letzten Seite nicht los. Mit Jerónimo glauben wir daran, dass alles seinen Sinn hat.«