»Raja Shehadeh erzählt in bewundernder, fast zärtlicher Weise.«
»Neben zauberhaften Beschreibungen der besonders im Frühling berückend schönen Natur des Landes, wird Shehadeh inhaltlich immer wieder auf die ernüchternden Folgen der israelischen Siedlungspolitik zurückgeworfen, die er, wie er unumwunden zugibt, von ganzem Herzen verachtet. Seine auch in der Chronologie letzte Wanderung des Buches unternahm der Autor im Jahr 2006 – mittlerweile war es gänzlich unmöglich geworden, einfach drauflos zu laufen, erstmals musste der bereits seit 1967 engagierte Verfechter einer Zweistaatenlösung eine topografische Karte zu Hilfe nehmen, um eine gangbare Route ausarbeiten zu können.«
»Shehadehs Wanderungen in Palästina veranschaulichen, wie es sich anfühlt, wenn einem der Heimatboden unter den Füßen weggerissen wird.«
»Wenige Autoren haben ihren Verstand, ihre Seele und ihr Herz mit solcher Freimütigkeit geöffnet wie Raja Shehadeh.«