Die geheime Heldin aller Romane von Jean-Claude Izzo ist Marseille. Bislang unveröffentlichte Texte erzählen von den Menschen, dem Licht und den Farben der Stadt. Izzo führt durch die Gassen und Kneipen, erzählt von Kräutern und Düften, von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer ewigen Stadt.
»Diese Stadt ist ein offenes Tor, offen zur Welt, offen zum Nachbarn. Ein Tor, das sich nie schließen wird. Marseille ist Vielfalt. Viele Kulturen, viele Völker, tausend Geschichten. Hier ist Verdi gleich populär wie Bob Marley. Hier wird in vielen Sprachen gesprochen, gesungen, geträumt. Woher man auch kommt - in Marseille ist man zu Hause.«
»Die Lektüre macht einfach so Lust auf einen Besuch in Frankreichs ältester Stadt.«
»Zwei Stadtpläne mit Schauplätzen aus der ›Marseille-Trilogie‹ und die schwarz-weiß Fotografien von Edwin Gantert runden diesen kleinen aber feinen ›kriminellen‹ Reiseführer ab.«
»Eine Hommage an Marseille, zusammengetragen aus Texten und Romanen des vor vier Jahren verstorbenen Krimischriftstellers, atmosphärisch verdichtet mit den Schwarzweißfotos von Edwin Gantert.«
»Für Jean-Claude Izzo war Marseille die heimliche Heldin in seinen Romanen. Postum führen seine Texte durch die Gassen und Kneipen, erzählen von Kräutern und Düften, vom Gestern und Morgen seiner Stadt.«
»Gewissermaßen als Einstieg in die Welt von Izzo oder als Reiseanreiz gibt es nun dieses kleine Geschenkbüchlein mit Artikeln von Izzo und Auszügen aus seinen Romanen.«
»Ungeachtet seines Leidens an der Stadt hat Jean-Claude Izzo Hymnen auf Marseille geschrieben, und einige finden sich in dem Bändchen ›Izzo’s Marseille‹. Es sind Auszüge aus Essays und Romanen, die zum Teil erstmals auf Deutsch erscheinen. In manchen Geschichten spielt Marseille nur eine Nebenrolle, doch Izzo offenbart immer, in welcher Straße, in welchem Café man sich befindet; und je weiter man liest, desto deutlicher bemerkt man, dass Marseille nicht Kulisse ist: Die Stadt selbst ist die Handlung.«
»Jean-Claude Izzo hat hunderttausenden von Lesern die Kultur, Lebensart und die sozialen Probleme einer Stadt nähergebracht: Marseille...«