»Der neue Star unter den afrikanischen Schriftstellerinnen.« WochenZeitung
Die junge Mazvita verlässt ihr Dorf und sucht in der Hauptstadt die verheißungsvolle Freiheit. Auf dem Weg dorthin lernt sie Nyenyedzi kennen, bleibt aber nicht bei ihm, da sie in Harare ein unabhängiges Leben zu finden hofft. Dort genießt sie gemeinsam mit Joel zunächst ein ungebundenes Dasein, frei von einengenden Traditionen. Als sie jedoch merkt, dass sie von Nyenyedzi schwanger ist, jagt Joel sie weg. Verzweifelt nimmt Mazvita den Bus zurück in ihr Heimatdorf.
»Yvonne Vera findet eine eindringliche Sprache für die Wirklichkeit von Frauen und ihren Überlebenswillen zwischen Krieg und Männergewalt – und rührt damit an Tabus in der schwarzafrikanischen Gesellschaft.«
»In einer dichten, intensiven und poetischen Sprache entsteht das Bild einer sensiblen Frau, die oft nicht weiter weiß, aber die weitergeht bis an die Grenzen der Hoffnung.«
»Yvone Vera gelingt es, in poetischer Verknappung Bewußtseinsfetzen zu fassen, die von immenser Verzweiflung zeugen.«