1921 ist im kleinen venetischen Bauerndorf Campòn ein besonderes Jahr: Neunzehn Kinder werden geboren, alles Jungen. Gemeinsam wachsen sie auf, gehen zur Schule und zur Erstkommunion, jeder folgt später dem Ruf des Vaterlands … und jeden ereilt ein sinnloser Tod an einer der Fronten Europas. Ihnen allen gilt der Dank des Vaterlands, das pompöse Kriegerdenkmal mit den neunzehn Namen auf der Piazza.
Giulio Cisco begegnet seinen Figuren mit einem liebevoll-kritischen Blick und bündelt die großen, kleinen, tragischen und burlesken Abenteuer dieser Dorfgemeinschaft zu einem facettenreichen Kaleidoskop.
»Wie ein gewaltiges russisches Epos, voll Witz und grosser Gefühle, liest sich dieser Roman.«