»Saneh Sangsuk ist Thailands bedeutendster zeitgenössischer Schriftsteller. Ihm gelingt eine packende, existenzielle Parabel und eine allegorische Darstellung der Machtverhältnisse in Thailand. Vor allem aber hinterfragt er auf subtile Weise den blinden Aberglauben seiner Landsleute.«

»Die Schönheit des Entsetzens liegt in diesem Text. Es ist, als würde sich Sangsuks Kobra um die Lesenden schlingen und sie nicht mehr loslassen.«

»Eine Geschichte über die sich auflösenden Grenzen zwischen Mensch und Tier, Leben und Tod, Liebe und Grausamkeit. Ein philosophisches Märchen, an dessen Ende sowohl Gefahr als auch Schönheit lauern.«

»Eindrucksvoll entfaltet sich die gewichtige Symbolik durch die Sicht des Kindes, in einer Choreografie vereint mit der Schlange. Sangsuks faszinierende Dichte des Erzählten beschwört unvergessliche Bilder herauf.«

»Eine fesselnde, sinnliche Parabel. So brutal und lyrisch wie kurz, vereint Saneh Sangsuk Motive der Fabel mit dem traumartigen, abergläubischen und subsistenzgeprägtem Leben in einem kleinen thailändischen Dorf der späten Sechzigerjahre.«

»Manchmal atmen Geschichten aus fremden Ländern den Duft einer Poesie, der uns verloren gegangen scheint. Saneh Sangsuks Erzählung gehört zu dieser Art Literatur.«

»Märchenhaft schlicht, märchenhaft dicht erzählt Saneh Sangsuk seine Geschichte, ein Märchen für Erwachsene, ein Märchen mit verblüffendem Ausgang. Ein kleines Meisterwerk, realistisch und doch wirkt es fantastisch.«

»Ein eindringlich erzähltes Märchen über Macht und Widerstand, das noch lange nach der letzten Seite nachhallt.«

»Aberglaube und Unglück treffen in dieser fabelartigen Erzählung aufeinander.«