»Das grandiose Porträt einer Malerin und der Welt, in der sie lebte.« Corriere della Sera
Das unverkennbare Haupt mit vier Augen durchstreift die Straßen Roms am Vorabend des 17. Jahrhunderts: Der Maler Orazio Gentileschi nimmt auf seinen Schultern seine Tochter Artemisia überallhin mit. Sie klettert mit ihm über Baustellengerüste, wohnt an seiner Seite Hinrichtungen bei und zerstößt Farbpigmente in seinem Atelier. Artemisia ist sehr begabt und nicht nur Orazios liebstes Modell, sondern auch seine beste Schülerin.
Doch als Artemisia siebzehn ist, vergewaltigt sie ein Freund ihres Vaters. Ein Einschnitt, der sie und ihre Kunst ein Leben lang begleitet. Artemisia erhebt Anklage und vertritt ihren Fall, der ganz Rom fesselt, vor Gericht.
Alexandra Lapierre entwirft ein Zeitbild und zeichnet den Weg der großen Barockkünstlerin von Rom nach Florenz, Venedig, London und Neapel.
»Ein Buch reich an Abenteuern, Klängen, Leidenschaft und Farben, das das barocke Italien in all seiner Vielfalt wieder aufleben lässt.«
»Herausragend recherchiert, faszinierend und voller Intrigen. Absolut lesenswert.«
»Lapierre entwirft in ihrem sorgfältig recherchierten Roman das fesselnde Porträt einer Frau, die ihren Scharfsinn einsetzt, um in der umkämpften und politisch geprägten Kunstwelt des siebzehnten Jahrhunderts in Rom zu bestehen.«
»Artemisia Gentileschi wird häufig als die erste bedeutende Malerin der Kunstgeschichte angesehen. Das ungewöhnliche Schicksal dieser Barockkünstlerin hat die französische Schriftstellerin Alexandra Lapierre in ihrer Romanbiografie Artemisia gestaltet.«
»Mit hoher Kunstfertigkeit schildert Lapierre das turbulente Leben und die Epoche zweier großer MalerInnen.«
»Dieses unverzichtbare und unterhaltsame Buch verdient große Aufmerksamkeit.«
»Alexandra Lapierre ist etwas Einmaliges gelungen.«
»Faszinierend und höchst bereichernd.«
»Ein fesselnder historischer Roman.«