Frech, lebenshungrig, mutig: Zwei beste Freundinnen in Moskau kurz vor dem Zerfall der Sowjetunion.
Anja und ihre beste Freundin Milka wachsen in den Achtzigerjahren am Stadtrand von Moskau auf. In den Sommermonaten streifen sie durch die Maispflanzen, suchen wilde Erdbeeren und fangen Grillen als Glücksbringer. Und während ihre Eltern gekennzeichnet sind von den Entbehrungen der Vergangenheit, verlieben sich die beiden in die Hymnen von Freddie Mercury und das Raunen einer verheißungsvollen Zukunft.
Als Anjas Jugend ein jähes Ende nimmt, versucht sie noch vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, sich in den USA eine neue Heimat aufzubauen. Doch durch das Sehnsuchtsland ihrer Jugend streifen die Geister ihrer Vergangenheit.
Mit der eindringlichen Geschichte einer unerschütterlichen Freundinnenschaft erzählt Kristina Gorcheva-Newberry vom Aufwachsen in einem Staat kurz vor dem Zerfall.
»Eine Jugend in Moskau in unschuldigeren Zeiten: Ein mitreißender Coming-of-Age-Roman, der in den letzten Jahren der Sowjetunion spielt.«
»In poetischer, bildreicher Sprache erzählt Gorcheva-Newberry die gegensätzliche Geschichte zweier Freundinnen. Ein echter Pageturner.«
»Gorcheva-Newberry zeichnet mosaikhaft – und damit auch in Tschechow’scher Manier – ein umfassendes Bild des Alltags in Moskau während der letzten Jahre vor Gorbatschows Regierungsantritt.«
»In ihrem Debüt erzählt Kristina Gorcheva-Newberry von der Sowjetunion der Ära Gorbatschow und davon, wie sich stets die Vergangenheit in der Gegenwart spiegelt.«
»Das Leben vor uns bietet ohne zu viel Raunen von der ›russischen Seele‹ den Blick auf eine Gesellschaft im permanenten Ausnahmezustand, die vom Zerrbild alter Größe an den Abgrund geführt wird.«
»Gorcheva-Newberry ist ein ergreifender und wehmütiger Liebesbrief an eine leidgeprüfte Generation gelungen. Dieses Buch ist ein Volltreffer.«
»Eindrucksvoll schildert Gorcheva-Newberry die historischen Ereignisse in dieser bewegenden, schicksalhaften Geschichte.«
»Eine berührende und großartig geschriebene Geschichte über das Erwachsenwerden.«