»Nach diesem Autor kann man süchtig werden. Ein Meister der kleinen Prosa.« NZZ am Sonntag
Mit einzigartigem Wortwitz und Gefühl für schräge Charaktere erzählt Simon Carmiggelt von Katzen, Hunden und ihren Menschen. Von Seite zu Seite schmunzelt man über die Eigenheiten von Mensch und Tier, die bei Carmiggelt auch gern die Rollen tauschen und uns so einen Spiegel vorhalten. Wir erkennen den rachsüchtigen Leserbriefschreiber im Katzenjungen ebenso wie den Anbiederer, der »ständig lacht, um zu zeigen, wie ungefährlich er ist«. Streuner, Tyrannen und Schlitzohren gibt es, so erfahren wir, auf vier wie auf zwei Beinen.
Carmiggelts Kronkels erschienen während Jahrzehnten als Kolumnen, die zum Tagesgespräch wurden. Sie beglücken alle, die gleichermaßen ein Herz für Tier und Mensch haben, sich augenzwinkernd im jeweiligen Gegenüber erkennen können.
»Simon Carmiggelt gelang es in den 70er- und 80er-Jahren, halb Holland vor den Fernsehern zu versammeln, um zu lauschen, wenn er seine Geschichten vorlas. Es sind genau beobachtete Alltagssituationen, die auf drei bis vier Seiten stilistisch brillant das Große aus dem Kleinen blitzen lassen. Voller Humor, hier und da eine Prise Sarkasmus, ein Hauch Ironie, spitzfedrig. Carmiggelt flanierte durch die Straßen, Cafés und Kneipen, war ›weltberühmt‹ in seiner Lieblingsstadt Amsterdam und den gesamten Niederlanden.«
»Allen Katzen und Hunden seiner Familie und seiner Stadt hat Simon Carmiggelt mit seinen Kolumnen ein Denkmal gesetzt. Und das tagtäglich. Die ›Kronkels‹ waren mehr als nur ein Spaltenfüller in einer Tageszeitung, manche Leser gingen so weit zu sagen, dass die Tageszeitung das Beiwerk der Kronkels war. Die Geschichten sind nicht lang, doch stecken sie voller Überraschungen und sprudeln vor Wortwitz. Ein bisschen Tucholsky und ein bisschen Kästner. Garniert mit der Spritzigkeit und der Agilität eines wachen Verstandes.«
»Ein stilistisch grandioses Lesevergnügen und ein absolut lesenswerter Klassiker.«
»Literarische Miniaturen sind diese kleinen Texte, die als Kolumnen täglich im Blatt erschienen, lachen, weinen aber auch wütend machen konnten und oft zum Tagesgespräch in der Stadt wurden. Für jede Stimmung das Richtige!«