»Die Briefe zwischen Vita und Virginia sind Meisterwerke der Sehnsucht.« Alison Bechdel, The Guardian
»Ich habe dich vermisst. Ich vermisse dich. Ich werde dich vermissen. Und wenn du das nicht glaubst, bist du eine langohrige Eule und Eselin.«
Auf einer Dinnerparty 1922 lernt die Schriftstellerin Virginia Woolf die Autorin und gefeierte Aristokratin Vita Sackville-West kennen. Es ist der Beginn einer verzehrenden Leidenschaft und einer tiefen Freundschaft, die das literarische Schaffen beider inspiriert; eine Verbindung, die der Zeit trotzt, in der beide Frauen einander finden und erfinden und die Liebe in Kopf und Herz erforschen.
Erzählt in ausgewählten Briefen und Tagebucheinträgen, ist die Geschichte von Vita und Virginia Zeugnis einer großen Liebe und des außergewöhnlichen Lebens zweier auf je eigene Weise bedeutender Frauen der Moderne.
»Pas de deux auf Papier. In den Briefen wird eine der großen Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts lebendig. Sie zeigen die beiden Frauen mitten in ihrer Welt und ihrer Zeit, in die kleinen Alltagsdinge und die große Liebe verstrickt.«
»Es ist das Verdienst der Feministin und Comic-Autorin Alison Bechdel, die Zeugnisse dieser außerordentlichen Beziehung aus Briefen und Tagebüchern zu einem Zwiegespräch angeordnet zu haben.«
»Es waren wohl die berühmten Gegensätze, die sich hier anzogen! Apollinisches Prinzip versus dionysisches, kühler Intellekt und scheue Zurückgezogenheit gegenüber kreativer Unbekümmertheit und wogender Vitalität? Wie groß die Unterschiede auch gewesen sein mögen, es wird für beide Frauen zu einer der wesentlichen Begegnungen ihres Lebens.«
»Vitas Briefe sind entwaffnend ehrlich und gefühlvoll und stehen in schönem Kontrast zu Virginias Prosa.«
»Spuren der Verbundenheit am Rande des Alltags, abseits von Erwartungen. Dieser Briefwechsel zeichnet das Bild einer intensiven Beziehung, einer bedingungslosen Liebe, durchzogen beizeiten von Humor, geprägt aber auch von einer tragischen Vertrautheit. Wir erhaschen einen Blick auf die Beziehung zweier Frauen, die sich liebten, ungeachtet ihrer Zeit.«
»Wie leidenschaftlich war ihre Liebe, solange sie währte! Vitas Briefe fangen die süßen Qualen des Verliebtseins ein, Woolf hingegen ist zurückhaltender, aber auch spielerischer, mit neckischen, verrätselten Bildern voller Andeutungen.«
»Tägliches Erleben wird erzählt, lebhaft und farbig. Vita ist unersättlich, wenn es um Wahrnehmung von Wirklichkeit geht, und sie lässt Virginia daran teilnehmen.«
»Als Briefautorin war Virginia Woolf ein Wunder an Charme und Geschwindigkeit. Es gibt keine Seite, auf der sich nicht ein ungewöhnlich leuchtendes Bild, eine geschliffene Bosheit oder eine originelle Charakterisierung finden würden.«
»Die liebste, wilde, hochadelige Freundin von Virginia Woolf: Vita Sackville-West führte ein skandalumwitterte Lebens – trotz und vielleicht sogar wegen ihrer Ehe, und inspirierte Woolf zu einem großartigen Werk.«