Sally wächst in Australien auf, in einer Familie, die lauter, schräger und herrlicher nicht sein könnte. Die fünf Geschwister hängen aufeinander wie die Kletten. Die Mutter nutzt Religion – egal welche – als Geheimwaffe. Der Onkel bringt trotz ausgiebigem Alkoholgenuss immer mal wieder ein Huhn vorbei und die Oma gräbt mit Sally frühmorgens den quakenden alten Ochsenfrosch aus.
Erst mit fünfzehn aber merkt Sally, das in ihrer Familie noch etwas anders ist als bei den anderen: Ihre Oma ist schwarz. Hartnäckig beginnt Sally, die Geschichte ihrer eigenen Familie zu hinterfragen und erfährt schließlich Geheimnisse, die ihre Welt auf den Kopf stellen.
»Ein Muss für jeden Australienfan.«
»Ein wunderbarer Roman, der tiefe Einblicke in das Leben der Ureinwohner Australiens gibt.«
»Ein bisher viel zu wenig beachtetes Stück Menschheitsgeschichte. Sehr empfohlen.«
»Gerade durch ihre unspektakuläre Erzählweise gelingt es Sally Morgan, das Augenmerk der LeserIn auf die eher versteckten, alltäglichen Rassismen zu lenken.«
»Ein wunderbar heiterer Roman, der die verborgene Geschichte Australiens erzählt.«
»›Ich hörte den Vogel rufen‹ ist nicht nur spannende Lektüre, sondern auch ein politischer Aufklärungsroman.«
»Das Buch von Sally Morgan wird alle durch seine schöne Sprache, die warme Menschlichkeit und den offenen Humor bezaubern.«
»Diese polyphone Biografie vermittelt aus dem Blickwinkel dreier Generationen ein Bild über die Lebenssituation der Ureinwohner Australiens.«
»Sally Morgan besitzt die seltene Gabe, mit Humor und Ernsthaftigkeit zu erzählen. Die Leserin kann sich dem Bann nicht entziehen.«