»Gunesekeras Prosa, lyrisch, beherrscht, in ungewohnten Bildern irisierend, gerät in sich zum verführerischen Appell an die Sinne; doch um dem Text gerecht zu werden, sollte man ihn sorgsam kosten.«
Angela Schrader, Neue Zürcher Zeitung
»Sri Lanka erscheint so als Garten Eden voll von Blumen, berückenden Düften, rotschnäbeligen Papageien und dem Summen von Kolibris, bis daraus durch Bürgerkrieg und die Zerstörung der Korallenriffe von Menschenhand ein verlorenes Paradies wird.«
Martina Gollhardt, Spiegel Extra
»Ein vielversprechendes Debut, denn das Buch enthält Szenen von betörender Sinnlichkeit. Wie der Autor in zarten Strichen das Verliebtsein des Dieners beschreibt oder das virtuose Hantieren mit Gewürzen in Tritons Küche schildert, weckt nachhaltig die Leselust.«
Das Sonntagsblatt, Hamburg
»Seinen Namen muss man sich merken, denn sein erster Roman ist ein kleines Meisterwerk! Dazu ist der Roman wortgewordener Duft und sprachgewordene Farbe, eine sinnliche Darstellung tropischen Lebens, dessen Zerstörung im Hintergrund eskaliert.«
Ellen Pomikalko, Buchmarkt
»Ein eleganter Erstling.«
David Horspool, Sunday Telegraph
»Erfüllt von den würzigen Düften des Landes.«
David Buckley , Observer Review
»Auserlesen und berückend«
India Today
»Ein Roman, der in Trance versetzt.«
Publishers Weekly
»Gunesekera ist einer der zwei oder drei besten zeitgenössischen Autoren. Ich werde in Zukunft jedes Wort von ihm lesen.«
Neil Gordon, Boston Review
»Eine Korallensymphonie, erfüllt von gezügelter Leidenschaft und bestürzenden Anspielungen, die sich in stummem Zauber zum Crescendo erhebt. Die Lektüre ist wie ein Sprung in einen abgründigen Ozean, in dem alle Verwicklungen des Lebens sich zu einem Zauberreich auflösen.«
The Pioneer
»Gunesekera hat ein Buch von zutiefst menschlicher Aussage und moralischer Haltung geschrieben. Kaum ein zeitgenössischer Roman verbindet auf so hohem Niveau epische Kraft und warme Intimität.«
Candia McWilliam, Time Magazine
»Mister Salgado selbst, geheimnisvoll, freundlich, verträumt, melancholisch, ist eine komplexe Figur wie Yusef in Das Herz aller Dinge (The Heart of the Matter) von Graham Greene.«
Julian Evans, The Guardian
»Gunesekeras Sprache ist betörend, äußerst sinnlich und detailreich...«
Heiner Hug, Tages-Anzeiger
»Sie sollten dieses Buch lesen, weil es zart und liebevoll erzählt ist – ein Leben von unten nach oben, von Heimat in Nichtheimat, vom Paradies in die Zivilisation. Es ist ein Entwicklungsroman von wunderbarer Leichtigkeit und die ideale Reiselektüre für alle, die nicht blind durch Urlaubsländer stolpern möchten, sondern mehr erfahren wollen.«
Elke Heidenreich, WDR4, Taschenbuchtipp
»Delikater kleiner Entwicklungsroman voller großer sinnlicher Lese-Genüsse.«
Hörzu
»Geschickt überblendet der Autor die Perspektive des Jungen mit der des erwachsenen Erzählers, naive Neugier und ein komplexeres Verständnis der Welt. Gunesekera gelingt es auf großartige Art, alltägliche Handlungen spannend zu schildern, ganz besonders die Kochkunst Tritons, der vom Liebeskuchen über Papageifisch bis zum tollsten Truthahn alles auf den Tisch zu zaubern versteht.«
Fridolin Furger, Der Landbote
»Was ›Riff‹ so außergewöhnlich macht, ist der klare, ruhige Erzählton. Mit einfachen Worten, knapp, elegant und aus melancholischer Distanz, lässt Triton, d.h. Gunesekera, eine verlorene Welt von betörend, sinnlicher Intensität wieder aufleben.«
Georg Sütterlin, Bündner Zeitung
»Eine zarte, zauberhafte Geschichte, voller Wunder, Wohlgerüche und köstlicher Empfindungen.«
Martine Silber, Le Monde
»›Riff‹ ist ein köstlicher Roman. Vielleicht der einzige,der die Zubereitung eines Truthahns so spannend macht wie einen Kriminalfall.«
The Guardian
»Gewiss der nasseste Roman des Jahres. Vorsicht, kein einziges Wort darf verschüttet werden. Es ist beinahe ein Gedicht, diese Sequenz von kunstvoll komponierten Aquarellen. […] Gunesekera hat sich mit Schnorchel und Tauchbrille in die melancholisch zurückweichende Brandung gestürzt und eine Unterwasserwelt ganz spezieller Zeitlupen-Intensität geschaffen. Halten Sie Ihr Ohr an die Seiten, und Sie werden den Ozean flüstern hören.«
Robert Winder, The Independent
»Ein wehmütiger, deutlich von Heimweh geprägter Abgesang des Emigranten auf das Sri Lanka vor dem mörderischen Bürgerkrieg.«
www.buchkritk.at