»In einer Flut von Titeln über das morbide Management unserer Geschäftswelt sticht das Buch von Laurent Quintreau hervor.«
Aachener Nachrichten
»In Quintreaus Meeting gibt es auch die Möglichkeit zur Erlösung. Immerhin ein Teilnehmer hat es bis ins ›Fegefeuer‹ geschafft, ein anderer sogar bis ins ›Paradies‹. Ersterer sagt den schönen Satz: ›Ich kann doch nicht ständig in Angst vor der Kündigung leben wie ein vom Filzpantoffel bedrohter Käfer‹. Letzterer freut sich nach einem Nah–Toderlebnis einfach nur darüber, noch am Leben zu sein. Quintreaus humoriges und leidenschaftliches Plädoyer für den freien Willen ist spannend erzählt und klug konstruiert. Und es liest sich in Zeiten, in denen die Unterwerfung unter den Massengeschmack jeden zweiten Fernsehabend in Castingshows als geglückte Existenz gefeiert wird, schon fast wieder provokant.«
Gisa Funk, WDR3, Passagen, Köln
»Spannend geschrieben, klug konstruiert: Das brillante Porträt der heutigen Business-Welt.«
Florian Vollmers, FAZ Hochschulanzeiger, Frankfurt
»Quintreau individualisiert die unpersönlichen Nachrichten, mit denen wir täglich überschüttet werden. Er erschreckt, erzeugt Lachen, zeigt die menschlichen Abgründe unserer Heuschrecken–Epoche. Raffiniert führt er seinen Lesern die heutige Zeit aus anderer Perspektive vor Augen und nimmt ihnen die Naivität.«
Uwe Schick, Am Erker - Zeitschrift für Literatur, Münster
»Laurent Quintreau kommt aus der Werbe– und New Economy Branche. Und man merkt, dass hier ein Insider am Werke war. Der Roman transportiert glaubwürdig finstere Empfindungen und korrumpierte Gefühlswelten. Schön ist das nicht immer. Trotzdem lohnt sich der Kurztrip in die Hölle schon allein deswegen, weil man ja nicht bleiben muss.«
Curd Knüpfer, Schnüss-Bonner Stadtmagazin
»Diese Beobachtungen sind so böse und bitter, aber auch so subtil, traurig und mitunter tragikomisch, dass einem als unbefangenem Leser mitunter die Luft wegbleibt.«
Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse, Marburg
»Ein wilder, höllischer Text voll grimmiger Komik, komponiert ausschließlich aus den inneren Monologen der elf gestressten Business–Menschen. Es ist ein hässlicher unterschwelliger Krieg aller gegen alle, ein Panoptikum der Kaputtheit auf gut bezahltem Niveau. Nur einer sitzt in der Runde, den scheint der ganze Krampf nicht zu tangieren, er lässt seinen Blick oft ins Freie, zum Himmel und den Wolken schweifen und denkt sich lächelnd seinen Teil über das verbissene Gehabe seiner Kollegen.«
Olaf Clees, Fifty Fifty Stadtmagazin, Düsseldorf
»Sie arbeiten zusammen, aber sie halten nichts voneinander. Jeder ist sich selbst der Nächste. Jeder spielt nach außen hin eine Rolle. Man liest das Buch mit Spannung, aber auch mit Entsetzen. Es ist wirklich sagenhaft!«
Heike Rau, Leselupe.de, Wachtendonk
»Es bedarf schon ganz guter Nerven, um Quintreaus geradezu atemlosen Psycho-Ritt durchzuhalten. Indem der Franzose ohne jeden Punkt und Absatz die gehetzten Gedanken der Betroffenen nahtlos aneinander reiht, wird man beim Lesen förmlich in einem Sog aus Angst und Panik mitgerissen. Das Lachen, so es denn dabei überhaupt aufkommen mag, bleibt einem gleich wieder im Hals stecken. Laurent Quintreau hat genau beobachtet und zugehört; sein Büchlein ist ein zutiefst erschreckendes Psychogramm einer Kaste, die sich offenbar permanent im Kriegszustand befindet.«
Andreas Thiemann, Westfalenpost, Hagen
»In wechselnden Psychogrammen erfährt der Leser von Sex– und Gewaltfantasien, Krankheiten, Liebschaften, Machtgelüsten und Existenzängsten. Das ist böse und komisch karikiert, eine bissige comédie humaine, die das Meeting als zivilisierte Form des Krieges definiert. Sicher gut auszuleihen. Breit einsetzbar.«
Rendel Morsbach, EKZ Bibliothekenservice, Reutlingen
»Aus Managertypen macht der seelenkundige Quintreau in seinem Debüt kurzerhand Chronisten der eigenen Sitzung und der ureigensten Höllenqualen. Es vagabundieren Gedanken, Erinnerungen, Beobachtungen, geheime Wünsche, Sehnsüchte, Perversionen und Gewaltfantasien – hört ja keiner.«
Senta Wagner, Titelmagazin.de, Hamburg
»Unter dem treffenden Titel ›Und morgen bin ich dran‹ liefert Quintreau einen bissig–ironischen Beitrag zum Raubtierkapitalismus und der Wirtschaftskrise.«
Radio 1 RBB, Potsdam
»Durch den Perspektivenwechsel, der kapitelweise erfolgt, zeigt Quintreau zwei Seiten dieser so unerschiedlichen Menschen auf: was sie in ihrem Inneren bewegt und wie sie nach außen auf Ihre Umwelt wirken.«
Sandra Hartmann, Heilbronner Stimme
»Diese Monologe sind einerseits komisch und reizen zum Lachen. Andrerseits bleibt dem Leser aber auch das Lachen im Hals stecken, denn in der Tendenz hat wohl jeder, der im Berufsleben steht, diese Dinge schon so erlebt und empfunden.«
Barbara Steinbauer, Radio Aktiv, Hameln
»Mit infernalischer Bosheit fühlt Laurent Quintreau dem Horror eines Kader–Meetings auf den Zahn. Panikattacken, Sexfantasien und Morddrohungen sind dabei noch die gewöhnlichsten Auswüchse der elf finsteren Manager–Psychogramme, die der Werbetexter in seinem prämierten Debütroman mit ätzender Schärfe zeichnet.«
Alexander Vitolic, Via, Zürich
»Ein Roman, den man in einem Zug liest. Er hat Stil, Tempo und Witz. ›Das Meeting‹ setzt sich aus einer Reihe innerer Monologe von insgesamt elf Vorstandsmitgliedern eines großen internationalen Unternehmens zusammen, zweifellos in der Werbebranche, in der auch Laurent Quintreau zu Hause ist. Es ist ein beißend-scharfer Angriff auf die Welt des Scheins, der Machtgelüste und der Frustrationen, wirft einen sezierender Blick auf die kleinen Schwächen von Managern und legt die Eitelkeit von Positionen und Entscheidungen bloß. Es ist auch eine gelungene Beschreibung einer bestimmten Berufssparte und typischer Charakterzüge von Geschäftsleuten und darüber hinaus eine augenzwinkernde Referenz an Dante und seine Göttliche Komödie. Das Meeting ist ein Buch, das man lesen sollte. Am besten sofort.«
Raphaël Anglade, Betapolitique
»Höhepunkt dieser literarischen Saison ist Laurent Quintreaus ›Büroroman‹, der eine bissige ›comédie humaine‹ in der Managerwelt präsentiert. Beschrieben wird eine dieser berühmt-berüchtigten Vorstandssitzungen einer großen internationalen Firma. Als Ort der Abrechnung, der Heucheleien und der Machtstrategien werden im Meeting auf faszinierende Weise die Persönlichkeiten von elf Führungskräften enthüllt, die in inneren Monologen präsentiert werden: Hier kreuzen sich elf Stimmen und der Fluss ihrer Gedankengänge. Das tragikomische Romanpersonal, das sicherlich etwas karikiert, insgesamt jedoch sehr realistisch beschrieben wird, führt meisterhaft die destruktiven Rollenspiele und Hierarchiekämpfe in der Businesswelt vor. Diese Welt wird im Text aber auch durchaus humorvoll geschildert, und die privaten Gedanken und die wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Protagonisten werden geschickt miteinander verknüpft. Das Meeting ist ein sehr komischer und zugleich bissiger Roman wider die liberale Scheinheiligkeit und ihre Neurosen, den man sich auch gut als Theaterstück vorstellen könnte.«
Buzz Littéraire
»Bissig und komisch!«
cadres-plus.net
»Ein witziger und scharfer Angriff auf den Business-Dschungel.«
Livres Hebdo
»Eine Ohrfeige für das System.«
El Mundo
»Erschreckend komisch und zutiefst tragisch.«
Le Monde