»Das beste Buch, das je über Bertelsmann geschrieben wurde.«
»Trepp ist ein Buch gelungen, das Einblicke in die Firmengeschichte gibt und dabei durchaus nicht immer wohlwollend daherkommt. Der Blick hinter die Kulissen kommt spät, aber nicht zu spät. Vor allem deshalb nicht, weil er glaubwürdig wirkt.«
»Neben der Familien- und Unternehmensgeschichte liefert dieses Buch auch interessante Einblicke in verschiedene Aspekte deutscher Nachkriegs- und Wirtschaftsgeschichte, überwiegend sehr spannend, (zeit-)kritisch und lehrreich in vielfacher Hinsicht!«
»Gründlich recherchiert, packend geschrieben, aber mitunter etwas zu argwöhnisch überspitzt.«
»Dass die Eigentümer es stets verstanden, auf der Woge des Zeitgeistes das Beste für den Betrieb und den eigenen Geldbeutel herauszuholen, beschreibt Trepp in seinem Buch unprätentiös und, wenn es sein muss, auch in schonungsloser Form.«
»Durch Trepp erhält man einen Blick hinter die Kulissen der Familie Mohn und des Konzerns Bertelsmann.«
»Gian Trepp zeichnet nach, wie die Familie Mohn das 1835 gegründete Unternehmen nach Hitlers Machtergreifung 1933 gleichschaltete. Und wie Reinhard Mohn nach Kriegsende aus dem mittelständischen Unternehmen einen der weltgrössten Medienkonzerne baute. Spürbar fasziniert ist Trepp von der Unternehmenskultur, die Mohn zielstrebig durchsetzt.«
»Es ist ein enormer Stoff, eine Epochenfreske, in der alles auftritt, intrigiert, haut und sticht, was in der europäischen Publizistik Rang und Namen hat(te). Episoden jagen sich. Die gefälschten Hitler-Tagebücher. Monumentale Übernahmeschlachten. Zusammenbrüche. Fusionen. Der glückliche Bigamist Reinhard Mohn, Padre Padrone und Liz, seine damalige Geliebte, die nun die Nachfolge sichert, als eine der mächtigsten Frauen des Kontinents. Wahn, Grossstaten und abrupter Fall des führenden Personals... Gute Sachbücher greifen über ihren Gegenstand hinaus. Trepps Buch ist ein meisterliches Sittengemälde des Kapitals. Übrigens schreibt Trepp, was unserem Vergnügen zuträglich ist, eine klare, helle Sprache. Unter der Zurückhaltung im Urteil lodert ein Feuer.«
»Bertelsmann war aber bei weitem nicht der einzige Konzern, der sich flexibel dem jeweils herrschenden (wirtschafts-)politischen Wind anpasste. Deshalb ist das Buch nicht nur eine Unternehmensgeschichte, sondern auch ›eine deutsche Geschichte‹.«