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H. R. F. Keating

Inspector Ghote reist 1. Klasse

Kriminalroman
Aus dem Englischen von Mechtild Sandberg-Ciletti
Ein Inspector-Ghote-Krimi (2)
»Spaß und klassischer Krimi – Urlaubslektüre nicht nur für Indien.« Blitz!, Leipzig
 Taschenbuch
€ 9.90, FR 13.90, € [A] 10.20
Broschiert
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UT metro 389
192 Seiten
ISBN 978-3-293-20389-1

Inspector Ghote zerbricht ein Ei (1)
Inspector Ghote reist 1. Klasse (2)
Inspector Ghote hört auf sein Herz (3)
Inspector Ghote geht nach Bollywood (4)
 
Es sieht zunächst ganz harmlos aus: Inspector Ghote soll nach Kalkutta reisen, dort einen Meisterverbrecher in Empfang nehmen und ihn nach Bombay eskortieren. Aber weil Ghote die Gelegenheit nutzen und aus der Reise einen Kurzurlaub machen will, nimmt er den Zug. Das hätte er besser nicht getan, denn seine Mitreisenden stellen sich schon bald als äußerst seltsam heraus. Die Reise quer durch Indien wird sehr, sehr aufregend.

Stimmen

»Von souveräner Hand in einer unglaublichen Leichtigkeit geschrieben, führt Keating den Leser dahin, wo er ihn haben will, und bietet ein Gedankenspiel, das in einem großartigen (geträumten) Finale endet.«

Astrid van Nahl, www.alliteratus.com

»Das geheiminsvolle Indien in seiner faszinierenden Unerklärbarkeit, versehen mit einer kräftigen Prise britischen Humors, verleiht dem Plot durch streckenweise rasantes Erzähltempo eine exotische Würze.«

Christina Brinkmann, criminalis, Telgte

»Ein psychologisches Meisterstück«

Silvia Tschui, Heute, Zürich

»Für Freunde hintersinniger Kriminalromane ist Inspektor Ghote so aktuell wie eh und je.«

Stadtanzeiger Neustadt

»Ein amüsanter, erstklassig gemachter und blendend unterhaltsamer Roman.«

Frank Becker, Musenblätter Literatur Rezensionen, Wuppertal

»Dieser Kriminalroman hat keine Toten, keine wilden Verfolgungsjagden (naja einmal muss Ghote einem Zug nachlaufen), keine Action und auch kein Rätsel. Denn das Ende ist von der ersten Zeile an offensichtlich. Und trotzdem ist diese fast vierzig Jahre alte Geschichte spannend. Das liegt an der genial einfachen Konstruktion der Geschichte.«

Axel Bussmer, Kriminalakte.com, Berlin

»Ein wunderbarer Kriminalroman, der mit lebendigen Charakteren auf engstem Raum spielt. Es ist eine Welt voller Humor und Anstrengungen, endlich einmal eine Sicherheit zu erreichen, eine feste Person, die Anerkennung der Vorgesetzten inmitten einer sich ständig verändernden Umwelt.«

Georg Patzer, Literaturkritik.de, Marburg

»Ausnahmsweise mal ein Krimi ohne Leiche, aber trotzdem spannend.«

Ingrid Kleinschmidt, Rundbrief Verband ev. Büchereien Hessen u. Nassau, Darmstadt

»Ein weiterer fesselnder Kriminalroman aus der Reihe um Inspector Ghote. Mit seinem reichen Wortschatz versteht es der Autor, mehr Spannung in einem kleinen Zugabteil aufkommen zu lassen, als jede Verfolgungsjagd es könnte. Sehr zu empfehlen.«

Stefanie Simon, Buchprofile, München

»Ein Krimi mit Rückfahrkarte! 94 Seiten hin und 83 Seiten zurück. Ideal beispielsweise für die Bahnstrecke München-Stuttgart und zurück. Das beglückend Altmodische ist nicht nur sein Erscheinungsdatum 1971, sondern vor allem die irritierend fremde, indische Welt, durch die Keating seinen Inspektor Ghote schickt: ein traditionsdurchwirkter Subkontinent, durch den – zum moralischen Entsetzen des schüchternen kauzigen Inspectors – hin und wieder ein Hippiepärchen wankt.«

Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk, München

»Ein Krimivergnügen der besonderen Art, höchste Empfehlungsstufe.«

Ulrich Kroegel, Vorgelesen-Ulrich Kroegers Krimitipp, Bokel Mai 2007

»Die Romane um den indischen Insepector Ghote des englischen Autors H.R.F. Keating gehören zu den absoluten Bijous des Krimigenres – sie berühren durch ihre Menschlichkeit und der vorliegende kommt z.B. bestens auch ohne Mord aus.«

Peter Weishaupt, P.S. Magazin, Zürich

»Da ist nicht viel. Ein Zugabteil, ein Inspektor, 180 Seiten Wegstrecke. Kein Held, kein Blut, kein Schweiß (das Abteil ist klimatisiert). Dennoch steckt einzig Kurzweile zwischen den Buchdeckeln.«

Kurier, Wien

»Inspektor Ghote ist also ein Held des alten Stils und hat in den schnelllebigen, blutrünstigen und vor Gewalt strotzenden Krimis von heute nichts zu suchen. Doch nur daran erkennt man des Inspektors Alter. Für die Freunde des hintersinnigen Kriminalromans ist Inspektor Ghote so aktuell wie eh und je.«

Birgit Koss, Deutschlandradio Kultur, Berlin

»Dank Ghote, diesem unbeholfenen, nasführbaren, oft gedeckelten Beamten, zählt diese Krimireihe zu den großen Verteidigungen des kleinen Mannes.«

Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung

»Es ist ein Kabinettstück, was der 1926 geborene Keating da abliefert. Seine Geschichte ist auf engstem Raum angesiedelt und bezieht doch Leben und Landschaft des Subkontinents geschickt mit ein. Die Figuren sind so lebensnah gezeichnet, dass sich ein Gutteil der Spannung aus deren Wankelmut ableitet. Wunderbar spielt Keating sie gegeneinander aus. Ändert einer im Abteil seine Meinung, kippt die gesamte Situation, bilden sich Allianzen für oder gegen den Betrüger. Ghote weiß weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt, wem seiner Mitreisenden er vertrauen kann.Keating erzählt seine Geschichte mit psychologischer Finesse, nuancen- und anspielungsreich, ohne je den Blick fürs große Ganze zu verlieren. Sein Kriminalroman kommt zudem ohne Leichen aus – auch mal schön. Ein Glück, dass sich der Unionsverlag dieser Reihe angenommen hat.«

Frank Rumpel, Titel-Magazin für Literatur und mehr, Karlsruhe

»Diesem genialen Autor gelingt es, die interpersonellen Fäden in der Enge eines Zugabteils derartig zum hochspannungsvollen Sirren zu bringen, dass man das Buch nicht vor dem sehr überraschenden Schluss aus der Hand legen möchte und sich auf die weiteren Bände mit Inspector Ghote freut.«

Christina Brinkmann, criminalis, Magazin für KrimiLiteraturfreunde, Telgte

»Ein Krimi ohne Mord und Totschlag, ein Büchlein, das man mit einem beständigen Lächeln im Gesicht liest. Situationskomik in des Wortes schönster Bedeutung. Solch edle Mischungen werden nicht nur in den Laboratorien der Kriminalliteratur selten gebraut.«

www.hinternet.de, Saarbrücken
 
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»Ghotes Vorgehen wirkt herrlich naiv und direkt, ist aber in der Tat intelligent, tiefgründig und vor allem hartnäckig. Ein Krimi der alten Sorte, gut erzählt, gradlinig, echt.« Fritz Stadtmagazin, Frankfurt
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»Mit List, Tücke, Glück, Verstand und Wagemut setzt sich Ghote gegen alle Widrigkeiten zur Wehr, und es ist eine Lust, ihm dabei zuzusehen.« perlentaucher.de
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Inspector Ghote aus Bombay ist schüchtern, bescheiden und extrem erfolgreich. Er gehört zu den großen Figuren der Kriminalliteratur.

Bibliografie

Originaltitel: Inspector Ghote Goes by Train (1971)
Originalsprache: Englisch
Erstauflage: 15.3.2007
Auflage: 1