»Vittachi gelingt eine würzige Mischung aus Komik, Spannung, Hintergrundinformationen und Weisheit, mit der er das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Kulturen und Haltungen beschreibt.«
Undine Materni, Sächsische Zeitung, Dresden 7./8. April 2007
»Faszinierend wie der Autor ein dichtes Netz spinnt, in dem national-politische Fakten, regional-historische Besonderheiten (der die Gesellschaft zersetzende Einfluss nicht enden wollender Autoströme, in Mietswohnungen hergestellte Raub-DVDs), beachtliche amerikanische Agentengehälter und effiziente chinesische Polizeiarbeit ineinander verwoben werden. Östliche und westliche Denkweisen werden gegeneinander aufgewogen, wie auch der Aufbau der bewaffneten Polizei oder Armee in der Volksrepublik erklärt. Kenntisreich wird chinesisches Fengshui durch indisches Vastu erweitert, ergänzt durch respektable Vorstellungen hellsichtiger Stadtplaner respektvoll in die Interpretationen mit ein.«
Anna Gerstlacher, Das neue China, Berlin
»Eine spannend zu lesende, aberwitzige Satire auf den aktuellen Terrorwahn, die von skurrilen Einfällen und scharfsinnigen Einsichten nur so wimmelt – beste niveauvolle Unterhaltung mit intellektuellem Biss.«
Florian Hunger, Jüdische Zeitung, Berlin
»Eine rasante Achterbahnfahrt, die beim Leser Geschmacksnerven, Lachmuskeln und Hirnzellen gleichermaßen provoziert. Wahnwitz auf asiatisch, scharf gewürzt!«
Ulrich Kroeger, Krimitipp, Bokel
»Nury Vittachi, Tausendsassa mit Kultstatus aus Hongkong, beherrscht die Kunst des transzendentalen Fingerhakelns und lässt keinen Zweifel daran, dass nichts so rasant ist wie das langsame Gleiten durch eine vollkommen überkandidelte Geschichte. Es wird schwer sein, diese gelungene Parodie auf Geheimdienst- und Terrorismus-Thriller zu überbieten, und wer an der Sache mit Wongs Assistentin Joyce und dem veganischen Sandwich keinen Gefallen findet, dem ist nicht mehr zu helfen. Der muss eben wieder zurück zu den lahmarschigen Comedyshows im Fernsehen.«
Berliner Zeitung
»In seinen schrägen, mit irrwitzigen Ideen vollgestopften Pressluft-Geschichten arbeitet er sich mit größtem Vergnügen am scheinbaren Gegensatz zwischen Ost und West, Esoterik und Moderne, philosophischer Weisheit und pubertären Geplapper ab. Vittachis Bücher sind ein riesiger Spaß und dennoch weit entfernt vom bloßem Klamauk. Sie erzählen vom Leben in den asiatischen Boomstädten und haben durchaus auch philosophische Qualität, die weit über die kurzen Traktate östlicher Weisheit hinausgeht, an denen Wong täglich arbeitet.«
Frank Rumpel, Titel-Magazin, Karlsruhe
»Dem ehemaligen Journalisten Nury Vittachi, der heute noch als Comedian arbeitet und Glossen schreibt, geht es weniger um Charaktertiefe oder die psychologische Entwicklung seiner Helden. C. F. Wong und Joyce stehen als Figuren – und mit ihnen lässt sich trefflich der chinesische Alltagswahnsinn satirisch einfangen. Und genau das ist das eigentliche Anliegen von Nury Vittachi, der sich als Vermittler zwischen den Welten Ost und West begreift. Und so ist ›Shanghai Dinner‹ eine überaus komische, westöstliche Screwballcomedy der rasantesten Art geworden.«
Kathrin Fischer, Hessischer Rundfunk/hr-info, Frankfurt/Main
»Moderne und Tradition kabbeln und versöhnen sich. Irgendwie geht alles auseinander und doch wieder zusammen. Wirre Stricke ordnen sich zu einem geordneten Chaos. Die Hand des Autors regelt dies schon. So schnell hat die Fengshui-Bewegung Einzug in die Literatur gehalten.«
Michael Lang, Darmstädter Echo
»Die interkulturellen Beobachtungen des Autors sprühen vor Witz. Zugleich wird die Vernichtung ganzer Ethnien, hier der Uiguren, sowie Tierquälerei in der Volksrepublik China oder der amerikanische Rechtsmissbrauch im Foltergefängnis Abu Ghraib thematisiert. So schlägt die wilde Krimi-Komödie von Vittachi gekonnt eine Brücke zwischen Tradition und Moderne – und unterhält dabei nicht nur Krimi-Fans, sondern auch die begeisterten Anhänger der asiatischen Kunst des Wohnens.«
Laura Besl, Abendzeitung, München
»Dass Vittachis Bücher um den skurrilen Privatermittler und seine reizende Teenie-Assistentin Joyce McQuinnie auch bei deutschen Fans Kultstatus haben, bewies der Besuch der Lesung in Marburg. Stühle mussten noch herbei geholt werden, von denen sich die Zuhörer allerdings bald wieder erhoben, als Vittachi mit ihnen den ultimativen Yin-oder-Yang-Test machte.«
Guntram Lenz, Dill-Post/ Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Dillenburg
»Vittachi versteht sein Handwerk und spießt das seltsame Gebaren der Shanghaier köstlich auf.«
Thomas Askan Vierich, Märkische Allgemeine Zeitung, Potsdam
»Industrielle Hypermoderne, uralte Tradition und bürokratischster Parteiapparat stoßen komisch zusammen.«
Münsters Stadtillustrierte - ULTIMO, Bielefeld
»Der knickrige Fengshui-Meister C. F. Wong, klein, kahl, dürr und durch und durch materialistisch gesonnen, und seine junge amerikanische vorlaute Assistentin Joyce bilden das derzeit wohl amüsanteste Ermittlerpaar der Kriminalliteratur. Aus den interkulturellen Missverständnissen von West und Ost zieht Nury Vittachi, Bestsellerautor und in Hongkong gefragter wie beliebter Kolumnist, zahlreiche unterhaltsame ironische Seitenhiebe und sprudelnde Pointen. Die Verfolgungsjagd zu viert plus einem schlafenden Elefanten quer durch Schanghai dürfte ihm so schnell niemand nachmachen. Doch hinter all der furiosen Unterhaltsamkeit erweist sich in diesem gelungenen Buch sein Blick auf Politik und Gesellschaft als ernst und nachdenklich.«
Alexander Kluy, Rheinischer Merkur, Bonn
»Vittachi wird immer besser – seine Kurzgeschichten, Miniaturen, auf die er sich so meisterhaft und kundig versteht, sind in diesem, dem vierten Band, zu einem fürwahr harmonischen Ganzen zusammengewachsen. Lesen – unbedingt lesen!«
Michaela Pelz, Krimi-Forum, Ebersberg
»Bei aller Fabulierlust sind Vittachis eigentliche Stärke die Dialoge. Seitenweise lässt er Ostler und Westler grandios aneinander vorbeireden. Als die chinesische Sicherheitschefin etwa von ihrem amerikanischen Kollegen gewarnt wird: ›Es steckt eine Bombe im Elefanten‹, vermutet sie dahinter lediglich eine amerikanische Redewendung mit sexueller Anspielung. Bei Vittachi wird alles zu einem multilingualen Potpourri, prallen Welten aufeinander – und doch versteht man sich irgendwie. Vittachis Bücher sind ein Riesenspaß und dennoch weit entfernt vom bloßen Klamauk. Sie erzählen vom Leben in den asiatischen Boomstädten und haben durchaus auch philosophische Qualität, die weit über die kurzen Traktate östlicher Weisheit hinaus geht, an denen Wong täglich arbeitet.«
Frank Rumpel, Südwestrundfunk, Baden-Baden
»Spöttisch im Ton, verschmitzt in der Haltung, versteht sich Vittachi auf eine (auch) spannende Karikatur des Terrorwahns, nicht ohne ernst zu nehmende Bezüge herzustellen.«
Kirsten Dyrda, schnüss - Das Bonner Stadtmagazin
»Munter zusammengewürfelt und durcheinandergewirbelt werden hochbrisante sozio- und ökopolitische Themen, menschliche Abgründe und altchinesische Weisheit. Eine rasante Story mit aberwitzigem Inhalt.«
Elisabeth Bachthaler, Buchprofile, München
»Das vierte Buch mit dem Fengshui-Berater C. F. Wong und seiner Assistentin Joyce ist wieder ein Feuerwerk an Ideen, Tempo und Action – garniert mit Humor, asiatischer Weisheit und viel Slapstick, aber auch mit einem scharfen Blick auf die Kultur im Reich der Mitte. Spannend, witzig und liebenswert frech – ein echter Vittachi.«
Silke Schröder, Redaktion stadtmagazin.de/themenguide.de, Hannover
»Vittachi, Tausendsassa mit Kultstatus aus Hongkong, beherrscht die Kunst des transzendentalen Fingerhakelns und lässt keinen Zweifel daran, dass nichts so rasant ist wie das langsame Gleiten duch eine vollkommen überkandidelte Geschichte.«
Günther G. Feld, Heilbronner Stimme
»Exotisch-scharfe Krimikost, mit satirischem Biss, philosophischem Tiefgang und dem entscheidenden Vittachi-Touch: Seine C. F. Wong und Joyce sind gänzlich unfreiwillige Helden in irrwitzigen Plots, bei denen kulturelle Gegensätze, Ost und West, Moderne und Tradition nur so aufeinanderprallen, dass es zischt und knallt.«
Monika Thees, Die Berliner Literaturkritik
»Auch der neuste Roman des Kultautors Nury Vittachi ist ein starkes Stück voller Witz.«
heute, Zürich
»Ganz entspannt jubelt uns Vittachi bei diesem ›Shanghai Dinner‹ die monströse Wirklichkeit unter. Sie ist, wie C. F. Wong, sehr schizophren und doch perfekt ausbalanciert. Der Witz braucht das Grauen und das Grauen den Witz, wer lacht, hat nicht nur mehr vom Leben, sondern erfährt auch mehr darüber. Jedenfalls bei Nury Vittachi, der wieder einmal die Welt vor Griesgramen und Predigern gerettet hat.«
www.hinternet.de, Saarbrücken
»Ein Genuss für den Lesesinn. Gewohnt schräghumorig und dabei doch der ernsthafteste seiner Romane.«
hammett-krimis.de/Krimi-Buchhandlung, Berlin
»An keiner Stelle wird es langweilig, das Buch hat Witz und Tempo und immer wieder eine Überraschung parat.«
Dieter Schneider, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Potsdam
»So verworren die Geschichte auf den ersten Blick auch erscheinen mag, entpuppt sie sich zu einer durchaus logischen, spannenden, modernen und auch lehrreichen Lektüre, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Für alle Bibliotheken.«
Barbara E. Hediger, SBD.bibliotheksservice, Bern