»Elegant dribbelt Galeano sich mit kurzen Erzählungen durch die Fußball-Historie und bringt dabei – manchmal fast schon im Märchenton – die Helden der Stadien ins Spiel. ›Ein freundliches, vergnügtes Gesicht. Man kann ihn sich kaum ohne ein Glas schäumendes Bier vorstellen...‹, wird Uwe Seeler beschrieben.«
Stefan Mössler-Rademacher, Nürnberger Nachrichten
»Grazil und sprachgewandt dribbelt Eduardo Galeano übers 300 Seiten starke Spielfeld der Fußballideologien und -träumereien. Galeano gibt dem Fußball sein künstlerisches Gesicht zurück. Glorreiche Momente der Weltmeisterschaften erstehen vor unserem geistigen Auge wieder. Zum Schmunzeln, zum Weinen, zum Jubeln – das sind die Geschichten, aus denen Helden gemacht werden. Die Wahrheit liegt nicht auf dem Platz, sie liegt in diesem Buch. Das einzige Buch, das Fußballfans wirklich lesen müssen!«
Karsten Koblo, www.aus-erlesen.de
»Galeano lässt es nicht dabei bewenden, dem Fußball zu huldigen. Nein, er hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch jene Dinge vor den Vorhang zu holen, die dem Fußball arg zusetzen. Korruption ist keine Seltenheit, sondern fast schon Voraussetzung, um Präsident eines internationalen Verbandes oder eines Landesverbandes zu werden. Von Geschichten in diese Richtung strotzt das Buch. Eduardo Galeano geht es mit seinem Buch darum, einen Freudentanz in Namen des Fußballs aufzuführen. Jene Momente sichtbar zu machen, wo Fußball noch Fußball ist, weil elf Männer gegen elf Männer antreten, um ihren Spieltrieb auszuleben, indem sie einen Ball mit dem Fuß oder dem Kopf hinter die Linie des gegnerischen Tores zu befördern versuchen. Fußball hat ursprünglich etwas Magisches, etwas Einzigartiges. Dafür springt Galeano in die Bresche.«
Jürgen Heimlich, www.sandammeer.at
»Das sind teilweise literarische Meisterstückchen, getragen von Melancholie und der Sehnsucht nach den Schönheiten des Spiels.«
Kölnische Rundschau
»Soviel steht mal fest: Die Südamerikaner spielen einen schöneren Fußball als vor allem die Engländer. Vielleicht schreiben sie ja auch die besseren Bücher über Fußball als die Europäer.«
Frankfurter Rundschau
»… das Spiel als Sinnbild der Gesellschaft, metaphernreich beschrieben …«
Die Zeit
»Galeanos Werk bedeutet höchstes Lesevergnügen und ist eine informative, recht willkommene Abwechslung zum müden Einerlei der Sportpresse.«
ila
»Wer das Gekicke der deutschen Balltreter bei der EM nicht mehr erträgt, kann auswechseln: Taschenbuch statt Fernseher.«
Stuttgarter Nachrichten
»Galeano hat mit seinem Buch die ideale Pausenlektüre für Fussball-Fans in der ganzen Welt geschaffen, kleine Stücke, die sich unter anderem mit den Weltmeisterschaften, kuriosen Toren, Spielern wie Seeler, Eusebiooder Gullitt beschäftigen – und das auf so spielerische Art und Weise, dass man sich wünschte, jedes Spiel verliefe so wie Galeano schreibt.«
Jörn Genoux, Kieler Nachrichten
»Eduardo Galeano hat so etwas wie eine literarische internationale Geschichte des Fußballs geschreiben.«
Dschungelbuch
»Hier schreibt ein Südamerikaner, für den dieser Sport Poesie ist, mit der Elegance des Dichters. Wenn Galeano berühmte Tore der Geschichte schildert, glaubt man, auf dem Spielfeld dabei zu sein, seine Spielerporträts sind farbig und ungewöhnlich. Beispiel: ›Wenn Pele losspurtete, ging er durch den Gegner hindurch wie ein Messer. Wenn er stoppte, verirrten sich die Gegner in den Labyrinthen, die seine Beine auf den Rasen malten.‹«
Oberösterreichische Nachrichten, Linz
»Das richtige Buch im WM-Jahr für Fans von cerebralen und Rasen-Dribbeleien.«
Hartmut Heidenreich, Bildungswerk der Diazöse Mainz
»Galeano nimmt sie alle unter seine Lupe: Spieler, Torwart, Star, Schiedsrichter und Rowdy. Er schreibt vom getanzten Krieg, von der Sprache der Fußballprofessoren und der des Krieges, die hier einen mächtigen Platz einnimmt. Er schreibt aber auch über Weltmeisterschaften und Größen wie Didí, dem genialen Ballverteiler aus Brasilien. Am Ende versteht jeder die Faszination.«
Andreas Schön, Schwarzwälder Bote, Oberndorf
»Eduardo Galeano erzählt Anekdoten, berichtet von besonderen Ereignissen und würdigt einzelne Spieler, wobei ihm besonders diejenigen am Herzen liegen, die sich aus den unteren Schichten ins Rampenlicht gekickt haben. Seine Texte sind eine Hommage an das Spiel, das er liebt, und sie gewähren einzigartige Einblicke in die Kulturgeschichte des Fussballsports.«
Trigon Filmmagazin, Zürich
»Dem Autor ist die beabsichtigte Ehrung des Fußballs und die Feier seines Lichtes durchwegs gelungen, ohne die Kritik an seinen Schattenseiten auszublenden.«
Südwind
»Galeano ist weit mehr als ein Sammler von Fakten. Er kocht die Gefühle der Siege hoch. Er lebt die Trauer der Niederlagen mit. Galeano ist ekstatischer Sportreporter und exakter Berichterstatter in einer Person. Er fand eine offensive, spielerische Taktik des Schreibens, durch die der Leser auf jeden Fall der Gewinner ist.«
Uwe Schick, Am Erker
»Der Uruguayaer Eduardo Galeano, einer der renommiertesten Schriftsteller Lateinamerikas, ist fußballverrückt, fußballsüchtig, ja ›ein Bettler um guten Fußball‹. Wie berauscht von großen Ballkünstlern, unnachahmlichen Toren und unvergesslichen Spielen reißt er den Leser mit auf seinem literarischen Trip in die Geschichte des Fußballspiels, die ›eine traurige Reise von der Lust zur Pflicht‹ ist. Dieses (auch typografisch außerordentliche) Buch ist ebenfalls Pflicht: Pflichtlektüre für jeden, dem das Herz schneller schlägt, wenn er an Fußball denkt.«
Sabine Uehlein, Stiftung Lesen Sonderheft, mainz
»Eduardo Galeanos Feuilletonsammlung gehört zum Erfreulichsten dieses viel strapazierten Genres. Dies, weil der Mann aus Montevideo nicht mehr will, als kleine, aber feine Kapitel der unendlichen Fußballgeschichte erzählen. Und weil er nicht wie viele Kollegen alles Erdenkliche in eine aufgeblasene Kugel projiziert.«
Neue Zürcher Zeitung
»Das Buch ist von Anfang bis Ende interessant, was vor allem an der unterhaltsamen Erzählweise Galeanos liegt. Deshalb sollte dieses Buch spätestens zur Sommerpause den Weg auf Euren Nachttisch finden.«
Dirk Chung, www.eintrachtfans.de, Frankfurt
»Fussball und Literatur – manchmal versuchen sie den Doppelpass. Gelingen mag der nicht in jedem Fall. Eine der Ausnahmen: Eduardo Galeano und sein ›Der Ball ist rund‹.«
Fußball-Europameisterschaft
»Eduardo Galeanos Buch wäre ein Beispiel für virtuoseste Fußball-Essayistik, nicht zuletzt wegen seines heiligen Zornes gegen den Einzug des Kasinokapitalismus ins Fußballgeschäft.«
Stephan Ramming, Die Wochenzeitung, Zürich
»Galeano schweift in kurzen Kapiteln durch die Weltenmeere der Fußballhistorie mit all ihren Komödien, Tragödien, Kuriositäten und Verbindungen zum Weltgeschehen. Für ein Fußballbuch sehr poetisch, das macht Spaß zu lesen!«
Lars Albat, 1/4 Vor
»Der Autor aus Uruguay liebt den Fußball heiß und innig. Mit bilderreicher Sprachgewalt widmet er sich dem Spiel und beschreibt es immer wieder aus den ungewöhnlichsten Blickwinkeln. Herzerfrischender Lesestoff mit überraschenden Anekdoten, Episoden und Sternstunden des Fußballs. Pflichtlektüre für jeden Fußball-Fan.«
Main-Post
»Der Südamerikaner Galeano berauscht sich am Fußballspiel – und berauscht mit diesem Buch. Temporeich und virtuos wird die Geschichte des Fußballs erzählt.«
Focus, Litterazzia
»›Der Ball ist rund‹ beschäftigt sich nebst Fußballweltmeisterschaften in bestechender Sprachwahl mit solch illustren Themen wie wandelnder Werbung, dem Einfluss der FIFA sowie unglücklichen Verknüpfungen, ausgelöst durch die Allmacht des Fußballs. Die schönste(und bekömmlichste) Medizin, die auf die Menschheit losgelassen wurde.«
Evolver Review