»Lena Blaudez schreibt nicht nur einen spannenden Krimi mit einer Protagonistin, die so eigenwillig ist, wie sie lebt und arbeitet, sondern auch ein hochpolitisches Buch. Spannend.«
»Die Geschichte knüpft bei Lena Blaudez’ erstem Krimi ›Spiegelreflex‹ an und geht temporeich über in den Kampf um Holz, Kunst und um den Rohstoff des Handyzeitalters Coltan.«
»Lena Blaudez’ Sprache ist schnell, das Erzählte fesselt mit immer neuen Wendungen, die manchmal geradezu unwirklich anmuten. Und immer wieder schwingt ein Humor mit, der zwischen Zynismus und Selbstironie schwankt.«
»Leicht zu lesen, unterhaltsam und spannend, doch zugleich nachdenklich stimmend ist dieser Roman ein Gewinn für jede Bücherei.«
»Die Heldin, die eigentlich nur hier und da und dort fotografieren will, gerät unter Mordverdacht und in die Fänge diverser intriganter Gestalten aus Wirtschaft und Politik. Thema: Der globale Holzhandel und seine Interessensvertreter mit ihren miesen Geschäften. Aber auch: Das alltägliche Leben in einem postkolonialistischen Kamerun, das Lena Blaudez durch die Augen Ada Simons differenziert und genau betrachtet.«
»Bei Lena Blaudez wird einem die Heimat fremd, während Afrika näher rückt. Sind wir doch in die Geschichten, die dort spielen, verstrickt; weit mehr, als uns lieb ist. Beachtlich ist das literarische Niveau, auf dem die Autorin ihre politische Aufklärungsarbeit leistet. Mit ›Farbfilter‹ ist ihr erneut ein spannender Kriminalroman gelungen, temporeich und auch humorvoll erzählt in einer gepflegten, lebensprallen Sprache, die auf Anhieb in den Bann zu ziehen versteht.«
»Kenntnisreich und atmosphärisch dicht, prangert Blaudez in ihrem 2. Ada Simon-Krimi die Ressourcenausbeutung auf dem schwarzen Kontinent an, den illegalen weltweiten Handel mit wertvollen Tropenhölzern und Rohstoffen. Für Afrika-Fans unbedingt empfohlen.«
»Mit poetischem Geschick verbindet Blaudez den morbiden Charme einer vergangenen mitteleuropäischen Ära mit der malariagetränkten, grellbunten afrikanischen Atmosphäre.«
»Die Afrikaerfahrung der Autorin ist auf jeder Seite spür-, manchmal sogar riechbar.«