Sechs Nächte lang lässt sich Koyaga, der große Jäger und Präsident einer fiktiven Republik in Westafrika, sein Leben von einem Griot, einem Hofpoeten, erzählen. Als Sohn eines Kriegshelden und einer großen Zauberin hatte Koyaga ideale Voraussetzungen, erster Mann des Staates zu werden und dies unter Einsatz aller Mittel - Mord, Raub, Korruption, Vergewaltigung - zu bleiben. Doch dann kommt die Demokratisierung und Wahlen stehen an. Aus dem Lobgesang des Hofpoeten wird unmerklich eine bitterböse Anklage jeglichen Machtmissbrauchs.
Kourouma ist gleichzeitig ironisch und authentisch, er ist ein Meister in der Verwendung oraler Sprachkunst und wurde als »afrikanischer Voltaire« bezeichnet.
»Voller Witz und Fantastik, spannend, informativ.«
»Großartig und leidenschaftlich geschrieben, von manchmal beängstigender Aktualität.«
»Köstlich erzählt, mit tausend Einfällen gewürzt.«
»Hochpoetisch, komisch, scharfzüngig, von unerbittlichem Humor und eminent politisch. Einfach toll!«
»Fesselnd, scharfzüngig und mit großer Fantasie erzählt Kourouma unglaubliche Geschichten«
»Ein ungeheures Lesevergnügen.«
»Absolut verblüffend.«
»Unbedingt lesen!«
»Sarkastisch schildert Kourouma, wie heutige Machthaber europäische und afrikanische Denkweisen für eigene Zwecke nutzen. Ein spannender, hoch politischer Roman.«