Für Myombekere und Bogonoka, die im ersten Teil von Die Kinder der Regenmacher wie durch einen Wunder einen Sohn bekommen haben, schließt sich im zweiten Teil der großen Familiensaga der Lebenskreis der alten afrikanischen Tradition. Der Sohn ist oft krank. Erst als er eine Schlange tötet, die ihn angegriffen hat, entwickelt er sich zu einem mutigen Jungen. Bald wird auch eine Tochter geboren. Früh wird mit der Brautwerbung für den Sohn bei der Familie von Netoga begonnen. Weitere Kinder werden geboren, wachsen heran, heiraten und zeugen wiederum ihre eigenen Kinder.
Aniceti Kitereza zeigt uns eine Gesellschaft, die ihre Kraft auch aus den Widersprüchen, den ewigen Rätseln und dem stetigen Kampf gegen die Unerbittlichkeit des Lebens gewinnt.
»Ein faszinierender Einblick in das afrikanische Leben vor dem Eintreffen der Weißen.«