Ben schlägt sich auf der Baustelle des Development-Hauses als Hilfsarbeiter durch und kümmert sich um Winis Sohn Baby. Wini verdient ihr Geld als Schreibkraft - und zwischendurch auch in den Bars. Sie lieben sich heiß, aber wer in der River Road nicht kühlen Kopf bewahrt, geht unter. Vielleicht, denkt sich Wini, ist es doch besser, mit dem weißen Chef durchzubrennen?
Ein Roman aus dem Milieu der Armen und Gestrauchelten Nairobis – turbulent, hart und direkt wie die glitzernde Metropole, die aus allen Fugen platzt, wo Wolkenkratzer und Wellblechhütten dicht beieinanderliegen, wo das kleine Glück im Überlebenskampf nicht länger anhält als ein Glas Bier.
»Eines der hervorragensten Beispiele für eine lebendige afrikanische Literaturszene. Dieser Roman ist reich an Farbe, Witz und Realismus und er ist einer der herausragensten Stadt-Romane der neuen Literatur Afrikas.«
»Wer neben guter Unterhaltung auch fundierte Informationen zum Thema Afrika sucht, sollte zu ›Nairobi, River Road‹ greifen, das einen ungeheuer spannenden Einblick darüber bietet, wie das Leben für ganz normale Durchschnittsmenschen in Kenia wirklich ist.«
»Obwohl Mwangi vor dieser Situation seine Bitterkeit und seinen Sarksamus kaum verbergen kann, zeigt der Roman Momente praktischer, stiller Solidarität, die einzige Hoffnung der Betrogenen und Vergessenen.«
»Überreich an Farbe, Realismus und Witz, reicht kaum einer der Stadt-Romane jüngerer afrikanischer Autoren an ihn heran.«