Djaimilia Pereira de Almeida, geboren 1982 in Luanda, Angola, wuchs in Portugal auf. Sie ist promovierte Literaturtheoretikerin, Autorin und schreibt für verschiedene Zeitschriften und Magazine. Sie erhielt 2018 ein Stipendium vom portugiesischen Kulturministerium und wurde mit mehreren Preisen und Auszeichnungen geehrt, u. a. mit dem Prémio Literário Fundação Inês de Castro 2018, dem Prémio Literário Fundação Eça de Queiroz 2019 und dem Prémio Oceanos 2019. Almeida lebt in Setúbal.
»Djaimilia Pereira de Almeida bringt Politik, Ethik und Ästhetik miteinander in Dialog und komponiert so eine Sinfonie des Widerstands. Ihre Werke haben die Kraft, die Gesellschaft zu verändern.«
»Meisterhaft verwebt die Autorin Wörter zu Sätzen, erschafft ein ebenso zartes wie starkes Geflecht. Der Reichtum ihrer Sprache liegt in deren Einfachheit. Außergewöhnlich.«
»Almeida schreibt so lyrisch, so plastisch, so lebendig, dass es eine Wonne ist, ihren Zeilen zu folgen.«
»Almeida konstruiert psychologisch tiefgründige Einöden, beschäftigt sich mit menschlichen Innenwelten, Herkunft, Individualität und Identität – und sinniert über die dunkelsten Ecken sowie äußersten Grenzen des Verständnisses von menschlicher Moral und Ethik. Ihre Werke beeindrucken und fesseln ab der ersten Seite. Stilistischen Eigenarten zeigen Figuren in ungewöhnlichen Farben, kochen moralische Vorurteile in einem Kessel von Perspektiven und Kausalitäten auf und lassen die Ereignisse mit einer erstaunlichen erzählerischen Neutralität verlaufen.«
»Almeida schreibt anspruchsvoll, diskursiv, elliptisch, präzise, außergewöhnlich.«
»Die Autorin vermag es, die Schönheit im Einfachen zu zeigen, die kleinen Momente in außergewöhnliche zu verwandeln.«