Kathy Zarnegin wurde 1964 in Teheran geboren und kam mit fünfzehn Jahren in die Schweiz. Sie studierte Philosophie in Basel und promovierte in Vergleichender Literaturwissenschaft in Zürich. Sie ist ausgebildete Psychoanalytikerin und Mitbegründerin des Internationalen Lyrikfestivals Basel. 2008 war sie Finalistin beim Christine-Lavant-Lyrikwettbewerb. Sie hat zahlreiche Essays und Gedichte publiziert. 2017 erschien ihr Debütroman Chaya, der für den Franz-Tumler-Preis nominiert wurde.

Ausführliche Biografie

Stimmen

»Des Geschickes Mächten ist nur mit größtem Geschick zu begegnen: In der Auseinandersetzung mit dem womöglich Bedrohendsten überhaupt, dem ständig attackierenden Sprach-Nichts, der non-formula, gewinnt Kathy Zarnegin ihre weit gespannte, so bewundernswerte wie wort-zauberische poetische Kraft.«

Jürg Laederach

»Nicht nur in ihrem Roman, sondern auch in ihren Gedichten verspürt man die Lust am Klang, an der Musik, am Sound von Worten, Zeilen und Texten. Die eigentliche Bedeutung, die Aussage scheint in der Lyrik nebensächlich zu werden. Sprache soll mehr als bloß Inhalt transportieren.«

Gallus Frei-Tomic, Literaturblatt  Online einsehen

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Werke von Kathy Zarnegin

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Chaya, der Paradiesvogel – unerschrocken, unangepasst und freiheitshungrig.