Samar Yazbek
Foto Astrid di Crollalanza

Samar Yazbek

Samar Yazbek (*1970 in Syrien) studierte arabische Literatur, engagiert sich für Bürgerrechte und arbeitet als Fernsehreporterin, Journalistin und Schriftstellerin. 2011 floh sie zusammen mit ihrer Tochter aus Damaskus und lebt seither in Paris. Für ihr Werk erhielt Yazbek mehrere Auszeichnungen, darunter den PEN Pinter Preis, den Tucholsky Preis, den PEN Oxfam Novib Preis und den Prix du Meilleur Livre Étranger. Ihre Romane waren außerdem nominiert für den Prix Médicis, den Prix Femina und den National Book Award 2021.

Ausführliche Biografie

Samar Yazbek wurde 1970 in dem syrischen Küstenort Dschabla geboren und entstammt der syrischen Oberschicht. Mit 17 Jahren brach sie mit ihrer Familie und heiratete ohne deren Zustimmung. Nach kurzer Zeit ließ sie sich wieder scheiden. Sie studierte arabische Literatur, engagiert sich für Bürgerrechte und die Rechte der Frauen und arbeitet als Fernsehreporterin, Journalistin und Schriftstellerin. Sie war zudem Herausgeberin der Onlinezeitschrift Woman of Syria und Autorin der Gruppe Beirut 39.

Während der Revolution 2011 verfasste Samar Yazbek Reportagen zum Aufstand gegen das Regime, dokumentierte das Geschehen und interviewte Demonstranten, Aktivisten im Untergrund, Polizisten sowie Militärs. Daraus entstand das Werk Schrei nach Freiheit. Bericht aus dem Inneren der syrischen Revolution, das im Frühling 2012 auch auf Deutsch veröffentlicht wurde. Ende 2011 musste sie zusammen mit ihrer Tochter vor dem syrischen Geheimdienst aus Damaskus fliehen und lebt seither in Paris. Für ihr Werk erhielt sie den PEN Pinter Preis, den Tucholsky Preis, den PEN Oxfam Novib Preis und den Prix du Meilleur Livre Étranger. Ihre Romane waren außerdem nominiert für den Prix Médicis, den Prix Femina und den National Book Award 2021.

Stimmen

»Yazbek gelingt es, die syrische Realität zu vermitteln.«

Kif Kif

Dokumente

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Werke von Samar Yazbek

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»Da ist der Mond, da ist der Baum, da ist die Morgendämmerung. Die Lektüre ist ein schmerzlicher Genuss.« L’Orient Littéraire

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Aus dem tiefsten Innern der syrischen Gesellschaft