Elisabeth Gerter, geboren 1895 in Gossau, arbeitete nach einer Ausbildung zur Krankenschwester als Privatpflegerin in verschiedenen Ländern Europas. Mit ihren beiden Romanen Schwester Lisa und Die Sticker, in denen sie realistisch die Zustände im Pflegebereich sowie den Niedergang der Schweizer Textilfabrikation schildert, wurde sie zu einer der wichtigsten gesellschafts- und sozialkritischen Autorinnen der Schweiz. Elisabeth Gerter starb 1955 in Riehen.
»Die Ostschweiz verdankt Elisabeth Gerter Großes. Welche Region besitzt schon einen Roman, der die jüngere Wirtschaftsgeschichte so spannend erzählt?«
»Schon Ende der Zwanzigerjahre war Elisabeth Gerter Feministin.«
»Elisabeth Gerter zählt zu den wichtigsten gesellschafts- und sozialkritischen Autorinnen der Schweiz.«