Ida Fink, geboren 1921 in Sbarasch, studierte in Lemberg Musik. Während der Nazizeit war sie im Ghetto; mit ihrer Schwester gelang ihr die Flucht, jedoch wurden sie als Zwangsarbeiterinnen nach Deutschland deportiert. Nach Kriegsende übersiedelte sie nach Polen, ehe sie 1957 nach Israel auswanderte. In ihren mehrfach ausgezeichneten Werken thematisiert sie den Holocaust und die Traumatisierung der Überlebenden. Ida Fink starb 2011 in Tel Aviv.