»Grönland ist wie … ein Virus. Es ist unheilbar. Es ist die Weite, die Schönheit, der Frieden. Man ist sein eigener Meister, man erschafft sich einen Hauch von Sicherheit. Es ist der einzige Ort, wo man in innerem Frieden und Sicherheit leben kann, weil man sich daran gewöhnt, nur sich selber zu vertrauen. Wer in diese Stille eintritt, wer diese Stille hört, wird sich seiner selbst bewußt, weil er nichts anderes mehr hört als sich selbst. Im Mai ist die Stille total: Das Eis bewegt sich noch nicht, es geht kein Wind, und die gute Sicht verstärkt das Nichtexistieren der Geräusche. Wie wenn jemand leise gesagt hätte: Stop!«