Sudhir Kakar erklärt das hinduistische Weltbild
Sukumari Bhattacharji kennt die Gottheiten des Hinduismus
Sudhir Kakar vertieft sich ins Ayurveda
Bibiji Inderjit Kaur vertraut den Heilkräften der indischen Küche
S. Viswanathan bewundert den Missionar Bartholomäus Ziegenbalg
Mahatma Gandhi experimentiert mit der Wahrheit
Jawaharlal Nehru hadert mit Gandhis politischen Idealen
R.K. Narayan fortdert eine Anti-Lärm-Charta
Suketu Mehta fährt in überfüllten Zügen durch Mumbai
Manjula Padmanabhan erlebt Glück und Leid des Rikschafahrens
Suhrid Sankar Chattopadhyay hört die Wandersänger von Bengalen
Dies und vieles mehr über Indien …
»Das Werk öffnet dem Leser nicht nur die Augen für die komplexe und vielseitige Realität Indiens, sondern vermittelt ihm auch wertvolles Grundlagewissen. Natürlich enthält der ›Kulturkompass‹ auch heitere Seiten. Wenn etwa über die motorisierten Rikschafahrer sinniert wird: ›Die Wahrscheinlichkeit, einen Fahrer zu finden, der einen dorthin fährt, wo mach auch wirklich hin will, sinkt, je unbarmherziger das Wetter ist und je verzweifelter man sucht.‹«
»Inder, ausschließlich englisch schreibende Schriftsteller, Journalisten, Historiker, Philosophen und Politiker, von denen einige inzwischen auch bei uns bekannt sind (Sh. Tharoor, A. Roy, Suketu Metha u.a.), nehmen engagiert und kritisch Stellung zu aktuellen sozialen, politischen, gesellschaftlichen Fragen in ihrem Land und erinnern an geistige und religiöse Grundlagen indischen Denkens. Zur ersten Orientierung gut geeignet.«
»Einen Reiseführer braucht der Indienbesucher wahrscheinlich schon. Aber auch ein Zweitbuch wie dieses: Zum Lesen, fürs Verständnis und zum Schmökern. Die Sammlung widmet sich allerhand Aspekten des indischen Alltags, für die der Leser anderswo oft kaum eine Erklärung bekommt. Vor allem einheimische Stimmen kamen hier zu Wort, und das allein macht schon einen großen Unterschied.«
»Ein Buch sowohl für Indien-Kenner als auch für jeden, der es werden will.«