Privatdetektiv Rolf Apitz hat ein Problem. Er wird verdächtigt, seine geheimnisvolle Auftraggeberin ermordet zu haben. Dass Apitz neben ihrer nackten Leiche gefunden wird und sich an die vorausgegangene Nacht nur bruchstückhaft erinnert, macht die Sache nicht besser. Während eines gnadenlosen Verhörs versucht er, die Ereignisse der letzten Tage zu rekonstruieren. Wem ist er bei seinen Ermittlungen inmitten eines Wahlkampfs so auf die Zehen getreten, dass auch noch zwei professionelle Killer hinter ihm her sind?
Am Anfang war die Nacht ist mehr als nur ein Thriller: ein Gesellschaftspanorama, eingefangen am Anfang unseres Jahrhunderts; ein Roman, der Spannung neu definiert.
»Man hält ein schlankes Buch in den Händen, das einen packt und aus dem es kein Entrinnen gibt. Es ist ein betont undistanziertes Buch, eine Konfrontationsleistung. Mit der Welt, wie sie eigentlich nicht sein kann. Frank Barsch hat nicht nur etwas geschrieben, er hat etwas dabei begreifen wollen.«
»Das Worthülsengedresche am Rande kultureller Großereignisse wird bei Frank Barsch stellenweise so lange satirisch wie atemlos fortgesponnen, bis es fast nur noch als das gelesen werden kann, was es ist: dadaistisches Stakkato.«
»Was Frank Barsch aus diesen Zutaten mixt, ist keine Fastfood-Lesekost, sondern ein literarisches Drei-Sterne-Menü.«