Vor anderthalb Jahren ermunterte das Volkskundliche Seminar Zürich in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zürich die Rentner des Bezirks Winterthur, ihre Lebensgeschichte aufzuzeichnen. Das Echo war erstaunlich stark: 110 Frauen und 100 Männer begannen zu schreiben und schickten ihre Autobiografien ein.
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Die ältesten Teilnehmer kommen in »Lebzeiten« ungeschönt zu Wort. Sie berichten von Spaß und Ernst in der Jugend, von Kriegsnöten, familiären Schwierigkeiten, Arbeitsbelastungen, aber auch von Abenteuern, sozialem Aufstieg und von später Zufriedenheit. Was die Autoren erzählen, fügt sich zu einem Bild unseres Jahrhunderts, wie es sich in keinem Schul- oder wissenschaftlichen Geschichtsbuch findet. Hier wird neuere Schweizer Geschichte, weil fünfzig Mal persönlich erlebt, wirklich lebendig. In einem Vorwort stellt der Volkskundler Rudolf Schenda diese lebhaften Zeugnisse in den Rahmen von Lokalgeschichte, Oral-History-Forschung und allgemeiner Sozialgeschichte.
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