Der verzweifelte Kampf eines jungen Mannes gegen Kastengrenzen und Korruption
In einem kleinen Dorf einer strukturschwachen Region Zentralindiens lebt Mohandas, Angehöriger einer niedrigen Kaste, mit seiner Familie. Trotz seines glänzenden Bachelor-Abschlusses und zahlreicher Bewerbungen kann er keine Stelle finden. Als er längst alle Hoffnung aufgegeben hat, muss er eines Tages erfahren, dass ihm ein anderer Mann seine Identität geraubt und mit seinen Dokumenten einen gut bezahlten Posten in einem Kohlebergwerk ergattert hat, der ihm zugestanden hätte. Mohandas’ verzweifelter Kampf um seine Identität beginnt, bei dem er sowohl auf Unterstützer als auch auf Gegner stößt.
»Diese geradezu klassische Geschichte weist auf die spannende Literatur in indischen Sprachen. Mit feiner Ironie und in scheinbar leichtem Ton gräbt Prakash den Friedhof um, auf dem die Herrschenden ihre Opfer begraben. Die Hauptfigur ist einer der Unzähligen, die kaum sichtbar um ihr Lebensrecht kämpfen. Eine exemplarische Geschichte von universeller Bedeutung.«