»Eine herrliche Satire auf die gnadenlose Egozentrik entfesselter Leistungsorientierung. Zu einem großen, großartigen Buch wird es durch das Mitleid mit den vereinsamten, in den Daseinskampf gehetzten Kindern.« Tobias Gohlis, Arte
Der Frühlingsanfang wird für die Schüler einer Grundschule in Berlin-Kreuzberg zum Albtraum. Erst wird ein Mädchen auf einem Spielplatz durch einen Erdrutsch in die Tiefe gerissen, dann verunglückt im Chemielabor einer ihrer Mitschüler tödlich. Oder war es Mord? Hauptkommissar Pachulke und sein Team finden sich zwischen Familien wieder, die alle nur ein Ziel verfolgen: Ihr Kind soll einen Platz auf dem nächstgelegenen Gymnasium erhalten. Dafür ist manchen von ihnen fast jedes Mittel recht. Zu spät begreifen die Ermittler, dass die kleinen Biester außer Kontrolle sind.
Rob Alefs feinsinniger Kriminalroman führt in eine Welt, wo der Traum von der bestmöglichen Bildung lebensbedrohliche Gefahren erzeugt.
»Ein kühnes Buch!«
»Der Autor mixt perfekt den realen Wahnsinn an deutschen Schulen mit Elementen von Science-Fiction und makabrem Humor. Rob Alef ist es gelungen, Gesellschaftskritik witzig und hinterhältig zu verpacken. Die Leser merken die Absicht und sind nicht verstimmt, sondern genießen die Persiflage über unsere Existenz in einer eliteverliebten Leistungsgesellschaft.«