1816 startete John Barrow, Zweiter Sekretär der Englischen Admiralität, ein Entdeckungsprogramm, das bis heute nur vergleichbar ist mit dem der NASA-Landung auf dem Mond. Um die weißen Flecken der Weltkarte zu füllen, dirigierte Barrow seine Offiziere in aberwitzigen Expeditionen an die Enden der kartierten Welt. Viele seiner Boys gaben für diese Träume ihr Leben, wie John Franklin, der sich auf der Suche nach der Nord-West-Passage verirrte und am Ende seine Stiefel aß. Eine Expedition nach der anderen endete im Desaster, und am Ende waren es nicht mehr neue Kontinente, sondern die verschollenen Männer aus vorangegangenen Expeditionen, die zu finden Barrow’s Boys sich aufmachten.
»›Barrow`s Boys‹ ist eine zuweilen tragische und an den richtigen Stellen wunderbar ironische Abenteuerchronik über eine Epoche, die den Begriff Adventure-Urlaub nicht kannte, aber die organisierte Fernreise (mit ungewissem Ausgang) erfand.«
»Ein unverzichtbares Muss für historisch Interessierte als auch für Laien, die Fans britischen Monty-Python-Humors sind.«
»Fergus Fleming erzählt mit einem schwarzen, man ist versucht zu sagen: sehr britischen Humor.«
»Ein Buch, das an Spannung, Drama und Tragödie jeden Roman bei Weitem überbietet. Mitreißend und packend.«