»Über die atemberaubende Recherche vor Ort, die Details ans Tageslicht bringt, die nicht in Geschichtsbüchern stehen, berichtet David in ihrem exzellent geschriebenen Buch, eine Mischung aus Autobiografie und historischer Erkundung. Die berührende Liebesgeschichte ist eingebunden in das Erleben einer neugierigen Zeitreisenden, die es schließlich wieder zurück in die heimatliche Schweiz zieht.«
»Verblüfft erfährt der Leser unglaubliche Geheimnisse über die Zunft der Archäologen und ihre Beziehungen zu den Grabräubern. Doch Francine David nahm ihrer neuen Familie nicht alles blind ab. Sie hat sauber recherchiert und so manche köstliche Querverbindung aufgedeckt. Ich habe das hinreißende Buch mit Schmunzeln und Ungeduld gelesen.«
»Wer eine romantische Liebesgeschichte erwartet, wird enttäuscht sein. Vielmehr geht es der Autorin darum, der Geschichte der Vorfahren Tayas nachzuspüren und den Mythen und Legenden um die berüchtigten Grabräuber von Ägypten, die Wahrheit zu entlocken. Was könnte es Spannenderes geben? Francine Marie David rollt die Geschichte neu auf. Als Familienmitglied sitzt sie dirket an der Quelle, erhält Informationen die spektakulär sind. So ist ein überaus faszinierendes Buch entstanden. Die Begeisterung der Autorin überträgt sich auf den Leser.«
»Legenden ranken sich um die Abd el-Russuls, die in Qurna angesiedelte und bekannteste Grabräuberfamilie Ägyptens: Kannten sie die meisten Gräber im Tal der Könige und führten sie Interessierte dorthin, um Geld zu kassieren? Frau David machte sich selber auf die Suche nach der Wahrheit. Fundiert – aber nicht steif – schildert sie verschiedene Forschungsreisen von Westlern nach Ägypten, immer mit Hinblick auf die Rollen, die die Abd el-Rassuls dabei gespielt haben könnten. So ist also ›nix fix‹ in diesem Buch, aber es ist spannend und interessant un mit Fotos bereichert.«
»Das Buch bewegt sich zwischen Autobiografie und historischem Enthüllungsbuch. Francine Marie David recherchierte, löcherte ihren Mann mit Fragen, besuchte Grabstätten und Tempel, zu denen sie nur Zugang hatte, weil sie nun zur Familie gehörte. Und sie rehabilitierte so die Abd el-Rassuls, die von jeher in Qurna gelebt haben und gemeinhin bloss als Grabräuber bekannt sind.«
»Kernfrage: Wurde Tutanchamuns Grab wirklich erst 1922 ›zufällig‹ von Howard Carter entdeckt? Mitnichten, wie Francine Marie David nach ihrer Begegnung mit dem Rassul-Clan bald klar wurde...«