»Kurzweilig, witzig bietet der Roman Einblick in die Geschichte des Landes, mit Seitenhieben auf die Gegenwart.«
»Ein Krimi der in Vietnam spielt? Und dann noch im 17. Jahrhundert? Wen interessiert denn so etwas, könnte man spontan meinen. Weit gefehlt! Denn ›Das schwarze Pulver von Meister Hou‹ ist nicht nur ein schnöder Fall von Mord und Totschlag in historischem Ambiente. Vielmehr taucht man ein in ein Land zur Zeit der chinesischen Besatzung, nimmt teil am Alltag der Menschen und erfährt viel über die Umwälzungen in der von uralten Traditionen geprägten Kultur, die auch durch den zunehmenden Handel und geistigen Austausch mit den europäischen Kolonialmächten geprägt wird.«
»Eine Sternstunde für Krimileser; für solche, die einen spannenden Roman mit exotischem Hintergrund und gleichzeitig gut recherchierten geschichtlichen Fakten zu schätzen wissen.«
»Die Handlung nimmt ihren Lauf, mit einer Rasanz, die durch den Wechsel von seriösen und parodistischen Momenten noch gesteigert wird. Ironisch-witzige Charaktere, ein farbenprächtig-sinnliches Kolorit, dem man sich kaum entziehen kann.«
»In diesem Krimi geht es nicht darum, dass möglichst schnelles Lesen zum Ergebnis führt – die einzelnen Gedankengänge sind so lohnenswert, dass es eine Freude ist, die Geschichte immer weiter und weiter zu verfolgen.«
»Im Hintergrund dieses sehr farbig und spannend geschriebenen ›historischen‹ Krimis stecken viele geschickte Anspielungen, die immer auf die neue Geschichte Vietnams und die heutige Zeit verweisen und so den Lesespaß glatt noch mal verdoppeln.«
»Das Vietnam des 17. Jahrhunderts ist der Schauplatz für ›Das schwarze Pulver von Meister Hou‹. Eingebettet in einen Hauch Exotik geht der vietnamesische Mandarin Tân äußerst mysteriösen Phänomenen nach. Dabei kreuzen wandelnde Untote, Alchemisten und Mohisten seinen weg. Hintergründig geht des jedoch um viel mehr... ‹Das schwarze Pulver von Meister Hou‹ besticht vor allem mit amüsanten, farbenprächtigen Charakteren. Da wäre z.B. der Schriftgelehrte Dinh, der eine feine Seide immer zu schätzen weiß, oder auch der adipöse Dr. Porc, der es nie vesäumt morbide Anekdoten zum Besten zu geben. Der Mandarin selbst ist ein Bild von einem Manne und stets auf der Hut. Hasenfüßige Sänftenträger, schlagkräftige Aufseherinnen und ein panischer Eunuch tun ihr Übriges, um das ‹Das schwarze Pulver von Meister Hou‹ zu einem äußerst unterhaltsamen und spannenden Kriminalroman zu machen.«
»Eine turbulente Kriminalgeschichte im Vietnam des 17. Jahrhunderts. Ein Lesevergnügen voller Humor, das es zu entdecken gilt.«
»Eine exotische Welt tut sich beim Lesen auf: asiatische Kampfkunst, Alchemie, traditionelle Naturheilkunde, Eunuchen und fremd anmutende Essgewohnheiten. Die Handelsmärkte, die sich nach Westen zu öffnen beginnen, lassen erahnen, dass Vietnam sich verändern wird, und die philosophischen Debatten über Konfuzianismus und Taoismus offenbaren eine andere Denkweise. Brokatpantoffeln und Seidenkleider, mit fliegenden Kranichen bestickt, widerspiegeln die damalige Mode, und über all dem schwebt ein Duft von Jasmin und Minze – wenn Doktor Porc nicht gerade eine Leiche seziert.«