Als Mario Bermúdez eines Tages im April tot in der Badewanne in seiner Wohnung entdeckt wird, wundert sich die Polizei: Der Tote trägt rostrote Spitzendessous und Strapse, dabei war er doch ein ganz unauffälliger Zeitgenosse. Eine Woche später wird eine zweite Leiche in Las Palmas gefunden. Allmählich wird die Öffentlichkeit nervös. Dass auch er selbst in Gefahr gerät, kann Privatdetektiv Ricardo Blanco allerdings nicht ahnen, als er aus reiner Menschenfreundlichkeit den Fall übernimmt. Die Beziehung zwischen den Geschlechtern wird immer explosiver. Dabei könnte der kanarische Frühling doch so schön sein.
Stimmen
»Mit der Figur des lonesome cowboy Ricardo Blanco ist José Luis Correa in Spanien so berühmt geworden wie Pepe Carvalho, der Romanheld von Montalbán.«
Michael Ostafel, SWR 2, Baden-Baden
»Vor dem Hintergrund des kanarischen Frühlings, glücklicherweise ohne jeglichen Bezug zur Tourismusindustrie, lässt Correa seinen Protagonisten Blanco fluchen, lieben, irren und entwirren. Dabei bedient er sich einer teils männlich deftigen, teils zärtlich lyrischen Sprache. Ein Genuss für Krimifreunde!«
Dorothea Puschmann, criminalis, Telgte
»Ein spannender Krimi, der den Leser in Abgründe menschlicher Demütigungen blicken lässt und bei dem sich die Opfer, Frauen, scheinbar nur dadurch befreien können, dass sie voller Hass selbst zu Täterinnen werden. Für alle Bestände geeignet.«
J. Schnurrer, Buchprofile (Borromäusverein), Bonn Heft 2 / 2007
»José Luis Correa erzählt mit süffisant ironischem Unterton und Gespür für schräge Situationskomik. Natürlich kommt bei der Mörderinnen-Jagd auf Gran Canaria auch das Lokalkolorit nicht zu kurz.«
Stadtanzeiger Neustadt an der Weinstrasse
»Ein spannender Plot mit Ironie und leiser Komik, eingebettet in den ganz normalen Alltag auf der Kanareninsel jenseits der nach Sonnenöl duftenden Traumstrände. Lohnende Unterhaltungslektüre, nicht nur im Urlaub.«
Regine Mitternacht, Einkaufszentrale der öffentlichen Bibliotheken, Reutlingen
»Correa gönnt sich und seinen Leserinnen und Lesern mit den Krimis Erholung von intellektuellen Klimmzügen. Wem ebenfalls danach ist, für den sind seine Action-Abenteuer mit kanarischem Lokal-Kolorit genau das Richtige.«
Sylvia Rizvi, Interkultur Stuttgart / Begegnung der Kulturen, Stuttgart
»Leichter Sommerkrimi als Lesefutter«
Theda Mirwald, Rundbrief Verband ev. Büchereien Hessen u. Nassau, Darmstadt
»›Tod im April‹ ist nicht nur wegen seines Handlungsortes interessant, sondern profitiert in hohem Maße von seiner komplex angelegten Hauptfigur, die zudem einen bemerkenswert unprätentiösen Erzähler abgibt.«
Joachim Feldmann, Am Erker, Münster Mai 2007
»Correa reiht nicht einfach nur den nächsten pittoresken Tatort an den Flickenteppich der Lokal- und Regionalkrimis. Gran Canaria rückt auch nicht als Wunschvorstellung des europäischen Durchschnittsurlaubers ins Blickfeld der Betrachtung. Stattdessen entwickelt die Insel ein quirliges Eigenleben und eine unverwechselbare Atmosphäre, die sich dem Leser nicht als Idee eines fremden Raumes, sondern als jederzeit vorstellbares, mitunter überraschend vertrautes Fluidum mitteilt.«
Thorsten Stegemann, Telepolis, München
»José Luis Correa, im Hauptberuf Professor an der Uni von Gran Canaria, gelingt eine seltene Mischung: Sein Krimi ist spannend und lustig.«
Elke Serwe, Für Sie/ Urlaubs-Extra Spanien, Hamburg
»In diesem zweiten Band der Ricardo-Blanco-Serie ist es José Luis Correa noch viel besser gelungen, seinen auf der sozialen Karriereleiter wenig erfolgreichen Schnüffler zum Scout zu machen, der als Ich-Erzähler stellvertretend für den Leser verbotene Terrains und abgeschottete Gesellschaftskreise auskundschaftet und das beliebte Ferienparadies in einem neuen Licht erscheinen lässt.«
Ulrich Kroeger, Ulrich Kroegers Krimitipp/ Die Krimikolumne, Bokel
»Correas zweiter Krimi ist ein erfrischender Actionthriller aus einer etwas anderen Welt, in der Machismo und Emanzipation noch ziemlich hart aufeinanderprallen. Die Figur des Ricardo Blanco ist eine Bereicherung der langen Tradition ausgezeichneter Romandetektive.«
Wolfgang Bortlik, 20 Minuten, Zürich
»Correa schafft glaubhafte Figuren und weiß spannend und mit einigem Gespür für schräge Situationskomik zu erzählen.«
Frank Rumpel, Titel-Magazin, Karlsruhe
»Kein Zweifel, die modernen Zeiten verändern die Sitten, und José Luis Correa analysiert das ganz ohne touristische Verzierungen.«
Ingeborg Sperl, Der Standard/Album, Wien
»Kein Böse und kein Gut in der jeweils reinen Form zu präsentieren, mag mit der spanischen Mentalität zur Melancholie zusammenhängen – es ist aber auch ein Beweis für die Kunst Correas, einen kleinen Kriminalroman in großartiger Weise entworfen zu haben.«
Stefan Reis, Main-Echo Wochenend-Magazin, Aschaffenburg
»Bei Correa flapst, flirtet und herzt es derart, dass es eine wahre Freude ist. Sogar die Touristen tragen rosarote Strapse. Las Palmas jenseits der Touristenströme gibt den Schauplatz für den vielseitig ausgetragenen Kampf der Geschlechter: Privatdetektiv Ricardo Blanco kämpft um seine Freundin, die von seiner gefährlichen Tätigkeit die Nase voll hat, ein ehemaliges Vergewaltigungsopfer kämpft um ihre Würde, und eine durchgeknallte blonde Schönheit kämpft gegen Männer. ¡Ay caramba!«
Die Krimi-Entdeckung von den Kanarischen Inseln. Der erste Band einer Serie mit dem Privatdetektiv Ricardo Blanco. Schauplatz: Las Palmas auf Gran Canaria
Die Krimi-Entdeckung von den Kanarischen Inseln. Der erste Band einer Serie mit dem Privatdetektiv Ricardo Blanco. Schauplatz: Las Palmas auf Gran Canaria