»In ihrem Roman zeigt Townsend Warner auf ironische Art und Weise, dass das Leben viel reicher und vielfältiger ist, als europäische Krämerseelen sich das vorstellen können.«
»Ein meisterhaft ironisches Buch voll herrlicher Situationskomik, ein ruhiger Roman über die Absurditäten einer Missionarsexistenz.«
»Eine unterhaltsame Mischung aus philosophischem Märchen und Abenteuergeschichte. Das erfolglose Streben des Timothy Fortune nach Erziehung und Veränderung der Fanuaner macht anschaulich, dass so manches einfach in seinem Urzustand viel gelungener und ausgeglichener ist, als wenn wir versuchen, es uns anzupassen und zu ›verbessern‹.«
»Wunderbar warme, zugleich spöttelnd-mokante Literatur – bei ihr lässt sich lernen, wie man den urdeutschen Mephisto-Stoff auch ganz leichtfüßig aufbereiten kann, ohne dessen Moral zu verraten.«
»Der Missionarsroman ›Mister Fortunes letztes Paradies‹, in dem die Pastorentochter aus Harrow die globale Hybris des Christentums vor einer kleinen Pazifikinsel auf Grund laufen lässt, setzt die verschmitzt-lächelnde Zivilisationskritik, für die sie berühmt ist, brillant um.«
»Der Missionsroman, in dem die Pastorentocher aus Harrow die globale Hybris des Christentums vor einer kleinen Pazifikinsel auf Grund laufen lässt, setzt die verschmitzt-lächelnde Zivilisationskritik, für die Silvia Townsend-Warner berühmt ist, mindestens so brillant um wie ihr als feministisches Meisterwerk gehandelter Roman ›Lolly Willowes‹, in dem die Titelheldin, um sich gegen Kirche und Familie durchzusetzen, im Pakt mit dem Teufel zur Hexe wird.«
»Abenteuerroman, theologische Satire und pazifisches Märchen – dieser Roman leuchtet in den Farben von Gauguins Bildern.«
»Ganz schlicht und brillant erzählt, ist ›Mister Fortunes letztes Paradies‹ ein kurzweiliges Lesevergnügen, das dazu anregt, sich näher mit dem Werk der Autorin zu beschäftigen, die Zeit ihres Lebens ihren Weg jenseits gesellschaftlicher Konventionen gesucht hat.«
»Die britische Autorin (1893–1978) hat einen bezaubernden, anrührenden Roman von tiefer Menschlichkeit geschrieben, der auch als Parabel auf den Kolonialismus verstanden werden kann.«