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Clemens Stadlbauer

Quotenkiller

Kriminalroman
»Ich war sein größter Feind. Ich war sein Chef. Ich habe ihn erniedrigt und gedemütigt. Und ich habe ihn zum Star gemacht.«
 Taschenbuch
€ 10.90, FR 20.90, € [A] 11.30
Broschiert
Vergriffen. Keine Neuausgabe
UT metro 298
320 Seiten
ISBN 978-3-293-20298-6

 
Freddie Kruder, Starjournalist und Serienheld in spe, wird auf der Fähre nach Messina plötzlich zum Lebensretter. Das beschert ihm eine Medienaufmerksamkeit, die ihm gar nicht recht ist, denn eigentlich ist er hinter einer heißen Story her. Beruhigend für seine Nerven ist auch nicht, dass in Wien gerade sein Freund Tommy König, der Star-Moderator von Hitstation Number One, ermordet worden ist – live on air. Und dessen Freundin Lisa findet ihren Lieblingsdealer mit durchschnittener Kehle. Doch bevor Licht ins Stockschwarze kommt, jagt uns Clemens Stadlbauer durch die Wiener Szene und sizilianische Palazzi mit Tempo, schrägen Figuren und burlesken Einfällen.

Stimmen

»Clemens Stadlbauer jagt uns durch die Wiener Szene und sizilianische Palazzi mit Tempo, schrägen Figuren und burlesken Einfällen.«

perlentaucher.de

»Wien-Catania und zurück. Eingespannt zwischen beiden Städten entwickelt Ö3-Musikredakteur Clemens Stadlbauer eine spannende und zugleich absurde Geschichte. Wer immer schon einmal wissen wollte, wie Hitradio-Moderatoren ihr Leben fristen, und wer dann auch noch gute Magennerven besitzt, ist bei diesem Buch genau richtig.«

Strassenzeitung 20er, Innsbruck

»Eine brillante, witzige Geschichte, die eine große Sause ist, ein überdrehter Spaß, eine bissige Mediensatire. Aber auch höchst gelungene Kriminalliteratur: Clemens Stadlbauer hat eine treffsichere Schreibe, seine Witze sitzen, seine Figuren funktionieren, seine Erzählweise ist brillant.«

Ulrich Noller, Deutsche Welle

»Österreich erlebt seit einigen Jahren eine Blüte satirische Kriminalroman; Clemens Stadlbauers Debütroman ist teil dieser Welle und doch ganz besonders: Quotenkiller ist der erste deutschsprachige Kriminalroman, der in der international ausgerichteten metro-Reihe veröffentlicht wird; ein Zeichen für die Qualität dieser brillanten, witzigen Geschichte; die eine große Sause ist, ein überdrehter Spaß, eine bissige Mediensatire. >Aber auch höchst gelungene Kriminalliteratur: Clemens Stadlbauer hat eine treffsichere Schreibe, seine Witze sitzen, seine Figuren funktionieren, seine Erzählweise ist brillant. Die eigentliche Idee der Geschichte, die Stadlbauer erst nach der Hälfte seines Buches präsentiert, hat die Wirkung einer Bombe. Und der Schlussgag ist einer der besten in der deutschsprachigen Kriminalliteratur überhaupt.«

Ulrich Noller, WDR, Köln  Online einsehen

»Ein toller Romanerstling, der Lust auf mehr macht.«

Peter Zimmermann, Blick, Zürich

»Manchmal glaubt man sich in einem Film der Marx Brothers.«

Erich Demmer, Wien Live

»Privatradio, Schickimicki-Szene, Musikbusiness, italienische Mafia – sie alle holen sich bei diesem Slapstick-Karussell die verdienten Watschen ab.«

Zukunft

»Wie stark die Jagd nach Quoten den Alltag der Branche bestimmt, streicht Stadlbauer auf süffisante Weise heraus, besteht doch darin die einzige wahre Triebfeder seiner Romanfiguren. Zwischen Hinterlist und rüdem Umgangston ergeben sich dabei reichlich Motive für einen wahrhaft mörderischen Konkurrenzkampf.«

Theo Körner, Westfälische Rundschau

»Die Überraschung des Monats kommt aus Österreich, heißt unauffällig Quotenkiller, ist der Krimi-Erstling von Clemens Stadlbauer (Haymon) und ist ein grandioser slapstick-noir comme il faut: Bösartig, gemein, mies und sehr, sehr komisch.«

Thomas Wörtche

»Besonders für Insider und Medienleute ein absoluter Krimi-Spaß.«

Der Musikmarkt

»Quotenkiller gehört gelesen!«

Jürgen Rupprecht, Extradienst

»Ein meisterhaftes Erstlingswerk, das in Sachen Spannung und bravourös geschmiedeter Handlung selbst einem Mankell gerecht würde.«

Claudia Stöckl, News

»Die Story selbst hat Witz, Tempo und ist bis zum Ende spannend … ein flotter, temporeicher Krimi, der sich selbst auf wohltuende Weise nicht ganz ernst nimmt.«

www.krimi-forum.net

»Clemens Stadlbauer hat die Story unter die Kapiteltasten ›Stop – rewind – play‹ authentisch abgespult. Letztlich ist es nicht so wichtig, wer gerade was verbrochen und aufgeklärt hat, wichtig ist, dass generell die Quote stimmt. Und die Quote des Lesegenusses ist angenehm hoch!«

Helmut Schönauer, Tiroler Gegenwartsliteratur

»Clemens Stadlbauer, Ex-Chef vom Dienst und Musikredakteur bei Ö 3, ist mit ›Quotenkiller‹ nicht nur ein spannender Thriller gelungen, er liefert auch höchst interessante Einblicke in den Radio- und Sensationsjournalismus.«

Gerald Reischl, Kurier

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Bibliografie

Originalsprache: Deutsch
Erstauflage: 21.7.2004
Auflage: 1