Eines Tages fasst Ma Thanegi den Entschluss: Jetzt ist es Zeit, das eigene Land kennenzulernen. Sie bucht eine der populären Pilgerreisen im Bus: 29 Städte und 60 berühmte Pagoden in achtzehn Tagen. Als die Reise beginnt, erlebt die westlich orientierte Journalistin aus der Hauptstadt ihre Heimat Burma ganz neu.
»Das Sprichwort ›Beim Huldigen in der Pagode Ausschau nach Schildkröteneiern halten‹ bringt den Charakter der Pilgerreise zum Ausdruck, wonach Religion, Urlaub und auch Geschäfte Teil davon sind. Meine Pilgerfahrt brachte mir zahlreiche wertvolle ›Schildkröteneier‹ ein, zu denen nicht zuletzt die Wärme und Freundschaft von Fremden sowie Einblicke in ihre Lebensumstände gehören.« Ma Thanegi
»Ihre Schilderungen der wunderschönen Pagoden entführen den Leser in eine mystische sowie religiöse Welt voller Legenden, Nat-Geistern und Wächtergottheiten. Ein guter Reisebericht zum Schmökern für Kenner des Landes und solche, die es noch werden wollen!«
»Eine kulturelle, mystische, religiöse und kulinarische Reise, mit kritischen Augen betrachtet. Einfühlsam und liebevoll beschreibt Ma Thanegi die Gewohnheiten und Lebensumstände der Menschen ihrer Heimat.«
»Ma Thanegis Buch ersetzt keine politische Analyse der Verhältnisse; es sollte auch nicht zur verharmlosenden Fehleinschätzung der gegenwärtigen Zustände führen; aber es vermittelt auf sympathische und einfühlsame Weise eine Ahnung, wie die Menschen Burmas mit eben diesen Zuständen leben und überleben.«
»Die westlich orientierte Journalistin und Künstlerin sieht ihr Heimatland mit neuen Augen – und zeigt es dem Leser mit liebevoller poetischer Ironie. Eine Reisebeschreibung mit Tagebuchcharakter, aber auch eine Erlebniserzählung, stets mit spöttelndem Blick auf sich selbst und die Mitreisenden.«
»Ein kurzweiliger Reiseschmöker vor einem dichten Hintergrund.«