»Ein komplexes, bewegendes Buch, das Silko zur gleichrangigen Kollegin einer Louise Erdrich, eines N. Scott Momaday und eines James Welch macht. Mit seinem tief humanistischen Ansatz auch ein Bekenntnis zur Lebenskraft der Liebe.« Nürnberger Zeitung
Der Laguna-Indianer Tayo kehrt aus dem Zweiten Weltkrieg mit einem psychischen Schock nach Hause zurück. Er hat im Südpazifik seinen Halbbruder sterben sehen und war an der Hinrichtung japanischer Kriegsgefangener beteiligt. Die Ärzte in einem Veteranenhospital können ihm nicht helfen. Er wird mit einer Bahnfahrkarte nach New Mexico entlassen. Nach einer ziellosen Wanderschaft begegnet er in Gallup einem Kenner indianischer Medizin, Old Betonie, der versucht, die quälenden Geister aus Tayos Vergangenheit zu vertreiben. Die Zeremonie mit Sandmalereien und Gebetshölzern und der Aufenthalt in der Steinwüste der Plains zwingen Tayo, dem Unbegreiflichen und Zerstörerischen, das die Welt erfasst hat, ins Auge zu sehen.
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