Barbusse erzählt die Geschichte jener Korporalschaft, in der er selbst als einfacher Soldat den Ersten Weltkrieg durchgemacht hat. Das Leben im Labyrinth der Schützengräben, endloses Ausharren in Hitze, Schlamm, Kälte, das kleine Glück im Ruhequartier, gefolgt von den todbringenden Sturmangriffen im feindlichen Sperrfeuer - die Wirklichkeit des Krieges ist hier Thema und Handlung. Barbusse fragt nach dem Sinn dieses Krieges. In eindrücklichen, oft visionär gestalteten Szenen findet er Anzeichen des Erwachens, Vorzeichen eines dauerhaften Friedens. Dieses Buch, »das mit einer explosiven Kraft wie seit "Nana" kein französisches Buch sich in die Zeit geschleudert hat« (Stefan Zweig), machte bei seinem Erscheinen mitten im Weltkrieg Geschichte und ist zu einem Klassiker der realistischen Literatur dieses Jahrhunderts geworden.
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